Forexinformationen

Weltweit durchforsten viele Menschen das Internet mit einem bestimmten Ziel. Sie suchen nach der besten Möglichkeit über das Internet ein Einkommen zu erwirtschaften, mit dem sie unabhängig von einem Chef ihren Lebensunterhalt verdienen können. Das Forex-Trading, also der Handel mit Devisen, könnte ein solcher Weg sein. Damit dieser erfolgreich beschritten wird, muss allerdings einiges beachtet werden.

Der lange Weg zum sicheren Einkommen mit Forex-Trading

Um erfolgreich am globalen Devisenhandel teilzunehmen ist weit mehr erforderlich, als ein Konto bei einem Forex-Broker zu eröffnen. Selbst bei den vermeintlich einfachen Dingen, wie dem Eröffnen eines Forex Handelskonto bei einem Online-Broker, gilt es einiges zu beachten. Bei der Kontoeröffnung sind dies insbesondere die Regulierung des Brokers, die Handelskosten und das angebotene Leistungspaket, wie z.B. Schulungen für Einsteiger. Die wichtigsten Informationen hierzu, haben wir in diesem Artikel über den Einstieg in den Devisenhandel zusammengefasst.

Für Einsteiger kommt der in der Regel langwierigste Teil aber erst nach der Wahl des Brokers. Der Devisenmarkt ist ein Markt, der in ständiger Bewegung ist. Das Ziel des Traders ist es, diese Bewegungen zu erkennen, zu seinem Vorteil zu nutzen und dabei Gewinne zu erwirtschaften. In einem derart komplexen Handelsumfeld wie dem Devisenmarkt, funktioniert dies allerdings nicht mit einfachem Beobachten der Kurse, um deren kommende Bewegungen zu bestimmen. Zu diesem Zweck existieren viele verschiedene Forex-Indikatoren, die den Tradern bei helfen, den Kurs mit Hilfe der technischen Analyse des Marktes zu beobachten, um eine Entscheidung über Kauf oder Verkauf eines bestimmten Währungspaares zu treffen.

Vor dem Handel kommt das Wissen

Wenn ein Einsteiger sich also mit der Forex Handelsplattform vertraut gemacht hat, gilt es zunächst zumindest einige der wichtigsten Indikatoren und Hilfsmittel für den Handel am Devisenmarkt kennenzulernen, und möglichst viel über deren Funktion und Verwendung in den Charts zu erfahren. Er muss lernen welche Schlüsse zu ziehen sind, wenn sich bestimmte Muster im Chart entwickeln. Anschauliche Beispiele hierfür sind die Bewegung zwischen Support und Widerstand oder das Zeichnen einer Trendlinie.

Support and Resistance
Ranging Market mit eingezeichneter Unterstüzung und Widerstand

Stop/Loss und Take Profit – zwei der wichtigsten Funktionen

Zwei Funktion, die in jeder Handelsplattform vorhanden sind, sind Stopp Loss und Take Profit, wobei die Stop/Loss Funktion die bedeutendere von beiden ist. Mit diesem werden mögliche Verluste, sollte sich ein Trade in die Gegenrichtung bewegen, effektiv begrenzt, indem die Position bei Erreichen einer festgelegten Verlustgrenze automatisch geschlossen wird. Somit stellt sie sicher, dass das eigene Money-Management eingehalten wird, auch wenn ein Trade aus irgendwelchen Gründen nicht manuell geschlossen werden kann. Wenn mit Forex-Trading ein regelmäßiges Einkommen, oder gar der Lebensunterhalt, erzielt werden soll, eines der wichtigsten Element für langfristig erfolgreiches Trading. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, um gut vorbereitet in den Devisenhandel mit dem Ziel sein Einkommen zu erzielen einzusteigen, muss berechnet werden welche Gewinne erzielt werden müssen, und welches Eigenkapital benötigt wird, damit das Einkommen auch bei längeren Verluststrecken gewährleistet ist.

Einkommen aus Forex-Trading mit richtigem Money-Management

Zunächst muss sich jeder Trader die Frage stellen, ob er mit Devisenhandel nur eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen will, oder aber seinen Lebensunterhalt aus den Gewinnen beim Trading bestreiten möchte. Das weitere Vorgehen ist zwar grundsätzlich das gleiche, das benötigte Eigenkapital unterscheidet sich aber gewaltig.

Das Risiko beim Trading richtig managen

Das Forex-Trading ist der Handel mit gehebelten Finanzprodukten, und diese gehören bieten nicht nur hohe Gewinnmöglichkeiten, sie gehören auch zu den risikoreichsten Produkten der Finanzbranche. Theoretisch können die Verluste eines Anlegers durch die Hebelwirkung höher sein als seine ursprüngliche Investition. Mit der Verwendung eines effektiven Risiko- und Money-Management, lassen sich die Verlustrisiken pro Trade allerdings auf ein Minimum reduzieren. Viele erfolgreiche Forex-Trader stufen ein konsequent umgesetztes Risiko-und Money-Management höher ein, als die Umsetzung der gewählten Forex Trading-Strategie. Im Grunde ein Prinzip, dass praktisch jeder Selbständige beachten muss. Kein einzelnes Geschäft darf den Fortbestand des ganzen Unternehmens gefährden!

Auf den Handel mit Devisen umgemünzt bedeutet dies, dass eine einzelne Position im Verlustfall nur einen Bruchteil des Eigenkapitals kosten darf. Somit ist sichergestellt, dass auch mehrere aufeinander folgende Verlusttrades das Eigenkapital nicht aufzehren und ausreichend Kapital für neue Positionen verfügbar ist. Als Faustregel gilt, niemals mehr als 1 – 3 Prozent des Eigenkapitals für eine einzelne Position zu verwenden.

Gewinn/Verlust-Verhältnis ist für langfristigen Erfolg im Forex-Trading entscheidend

Durch die oftmals hohe Volatilität am Devisenmarkt ist es praktisch unmöglich alle Positionen mit Profit zu schließen. Mit einem richtig justierten Gewinn/Verlust-Verhältnis ist dies auch nicht notwendig. Dich lässt sich in der Regel mit den Bordmitteln der Handelsplattform, Stop/Loss, Take Profit und Trailing Stop, bewerkstelligen. Grob zusammengefasst wird hierbei das Verhältnis von Gewinn und Verlust mit einem Wert von 1:2 verwendet. Das heißt, wenn eine Position geöffnet wird, bei der ein Gewinn von 20 Pips erwartet wird, darf der mögliche Verlust, der über den Stop/Loss festgelegt wird, nur 10 Pips betragen. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass selbst bei einer Quote von 50% Verlusttrades zu 50% Gewinntrades unterm Strich ein positives Ergebnis steht.

Das Ziel bestimmt die Höhe des notwendigen Kapitals für das Forex-Trading

Es gibt verschiedene Motive, um an dem Handel mit Devisen teilzunehmen. Für manche ist es vielleicht schlicht eine Freizeitbeschäftigung, wobei sich hier die Verwendung eines Demokontos empfiehlt. Andere erwirtschaften ein kleines Zusatzeinkommen oder Taschengeld, und wieder andere werden zum Vollzeit-Trader und bestreiten mit Forex-Trading ihren Lebensunterhalt. Geht es nur um ein Zusatzeinkommen, mit dem sich ab und an etwas Schönes gegönnt werden soll, ist im Grunde keine Mindestsumme an Kapital vorgegeben, solange diese das Einhalten des Risiko- und Management ermöglicht. Durch ein breites Angebot an verschiedenen Trading-Konten, wie z.B. das Micro-Konto von XM, ist dies auch mit einer zweistelligen Summe möglich.

Sobald es aber darum geht mit Forex-Trading den Lebensunterhalt zu bestreiten, sind die Anforderungen an das aufzubringende Eigenkapital deutlich höher gesteckt. Der wichtigste Punkt ist aber, welche Rendite mit dem verfügbaren Kapital erwirtschaftet werden muss, damit der Lebensunterhalt nach den persönlichen Ansprüchen des Traders finanziert werden kann. Bei den Eigenkapital kann es sich dabei entweder bereits vorhandenes Kapital des Traders sein (dessen möglicher Verlust nicht die Existenz gefährdet), oder aber ein Betrag, den der Trader sich als Ziel setzt, um bei Erreichen des Kapitals Vollzeit-Trader zu werden.

Die Anforderungen des Money-Managements schützt beim Forex-Trading nicht nur das Eigenkapital des Traders, sie lassen auch nur Profite in einem bestimmten Umfang zu. Dies wird zum einen bedingt durch den investierten Betrag pro Position, und zum anderen durch die maximale Anzahl der Positionen, die a) durch die Marktsituation möglich sind und b) durch den Trader noch sinnvoll gemanagt werden können, ohne den Überblick zu verlieren.

Ein Beispiel anhand des Währungspaars EUR/USD zeigt, in welcher Höhe Eigenkapital vorhanden sein sollte. Da die Anzahl der geöffneten Positionen in einem überschaubaren Rahmen gehalten werden soll, rechnen wir nicht mit dem kleinsten Umfang einer Position, 0,01 Lot, sondern mit 0,1 Lot, was 10.000 Einheiten der Währung entspricht. Als Zielvorgabe für den Profit werden 20 Pips (vierte Kommastelle) angenommen, was bei einer Hebelwirkung von 1:200 eine Marge von rund 50 USD erfordert und im Erfolgsfall einem Gewinn von 200 USD entspricht. Um das Gewinn/Verlust-Verhältnis nach dem Risiko- und Money-Management einzuhalten, wird der Stop/Loss bei 10 Pips festgelegt. Der mögliche Verlust beträgt bei dieser Position als 100 US-Dollar. Nach konservativem Money-Management und der Verwendung von max. 1% des Eigenkapitals für eine Position, muss dieses in diesem Beispiel mindestens 10.000 US-Dollar betragen. Allerdings muss der Umfang weiterer Positionen entsprechend nach unten angepasst werden, also 1% von 9.900 Dollar.

Bei einem angenommenen benötigten monatlichen Brutto-Einkommen von 4.000 Euro, die Kosten für Währungsumrechnung, Krankenversicherung, Steuern usw. müssen berücksichtigt werden, müssten mindestens 22 Positionen in diesem einen Währungspaar geöffnet und mit 20 Pips Gewinn geschlossen werden. Ein Punkt der sehr unwahrscheinlich ist. Dem entsprechend müssen weitere Positionen in anderen Währungspaaren gehandelt werden. Wenn nun ein durchschnittlicher Gewinn von rund 200 US-Dollar pro gehandelte Position erreicht werden soll, muss das Eigenkapital entsprechend aufgestockt werden, um nicht gegen die Vorgaben des Money-Managements zu verstoßen. Ein Eigenkapital von mindestens 15.000 sollte also vorhanden sein, um das angestrebte Einkommen zu erreichen.

Alle Kosten für das benötigte Einkommen berücksichtigen

Wie bei jeder selbständigen Tätigkeit, kann es aber auch im Forex-Trading vorkommen, dass in einem Monat der angestrebte Gewinn, also das benötigte Einkommen, nicht erreicht wird. Für diesen Fall sollte jeder Vollzeit-Trader eine entsprechende finanzielle Rücklage besitzen, die zum Ausgleich für nicht erreichtes Einkommen herangezogen werden kann. Diese Rücklage sollte mindestens ein benötigtes Monatseinkommen betragen, damit alle Kosten sicherabgedeckt sind und der Lebensunterhalt gesichert ist. Wird auf diese Rücklage zurückgegriffen, sollte sie schnellstmöglich wieder auf die Ausgangssumme aufgestockt werden. Da dies in der Regel nicht innerhalb eines Monats möglich ist, und eine Periode von zwei Monaten ohne das benötigte Einkommen nicht ausgeschlossen werden kann, ist es ratsam die Summe von mindestens drei benötigten Monatseinkommen als Rücklage zu bilden, in diesem Beispiel also 12.000 US-Dollar. Das mindestens benötigte Eigenkapital für eine Karriere als Vollzeit-Trader würde in diesem Beispiel also 27.000 Euro betragen, um das benötigte Einkommen ohne die belastende Angst vor Verlusten und einer eventuellen Pleite zu erwirtschaften.

Fazit

Um sein Einkommen als Vollzeit-Trader im Forex-Trading zu erwirtschaften sind viele Voraussetzungen zu erfüllen, und es muss ein ausreichendes Eigenkapital vorhanden sein. Allerdings besteht die Möglichkeit die Karriere als Teilzeit-Trader zu beginnen, und mit dieser das benötigte Kapital zu erwirtschaften. Dieser Weg bringt auch den Vorteil mit sich, dass der Trader sich in dieser Zeit viel zusätzliches Wissen und Erfahrung aneignet, was ihm nach dem Übergang zum Vollzeit-Trader behilflich ist.

Wenn wir uns einen Broker für das Trading mit binären Optionen auswählen, achten wir meist auf dessen Reputation, die Höhe der maximalen Rendite, eine leicht verständliche Handelsplattform und natürlich auf die Regulierung. Es gibt aber noch mehr, auf das ein Trader achten sollte, besonders dann, wenn er das Trading binärer Optionen erst seit relativ kurzer Zeit betreibt.

Alle Vorteile eines Brokers kennen und nutzen

Neben den bereits genannten Voraussetzungen, die ein Broker erfüllen sollte, spielt dessen erweitertes Angebot zur Unterstützung seiner Kunden eine wichtige Rolle. In diesem Artikel schauen wir und am Beispiel CySEC regulierten und MiFID konformen Brokers FaceOption an, welche Dinge dies im Einzelnen sein können. Angefangen bei Tools zum Trading und Informationen als Entscheidungshilfe. Richtig eingesetzt, tragen diese Dinge einen großen Teil zum erfolgreichen Trading mit binären Optionen bei.

Wirtschaftskalender
Der Wirtschaftskalender zählt zu den wichtigsten Hilfsmitteln beim Trading mit binären Optionen

Informationen zum Marktgeschehen

Auf der Webseite von FaceOption finden sich zum einem Informationen über das tägliche Geschehen an den Finanzmärkten und in der globalen Wirtschaft, und diese werden direkt mit nützlichen Hinweisen verbunden, wie diese Infos profitabel für den Handel genutzt werden könnten. Der FaceOption Wirtschaftskalender liefert an jedem die Ergebnisse der wichtigsten Ereignisse der weltweiten Wirtschaft, verbunden mit einem Hinweis auf den Einfluss der einzelnen Ereignisse auf die Märkte. Hierdurch erhalten Trader Hinweise auf die Zeiten, an denen die Volatilität an den Märkten ansteigt, und die Ergebnisse liefern erste Hinweise auf die kommende Marktrichtung der betroffenen Instrumente.

Damit die einzelnen Ergebnisse nicht von jedem Trader bewertet werden müssen, finden sich bei FaceOption Trading Signale. Diese werden nach der Auswertung auf technischer Basis erstellt, und Trader erhalten diese Signale praktisch in Echtzeit über eine App auf das Smartphone übermittelt. Diese Trading Signale sind eine enorme Erleichterung für Trader, bei der Entscheidungsfindung über das Trading verschiedener Assets. Zusätzlich findet sich bei FaceOption mit StrategiX ein Tool, das eine genaue Beobachtung und Bewertung der eigenen Tradingstrategie ermöglicht. Hierdurch lassen sich Schwachstellen und eventuelle Fehler in der eigenen Strategie schnell erkennen und abstellen.

Call oder Put

Richtig informiert profitable Entscheidungen über Call oder Put treffen!

Hilfsmittel für das Trading gezielt einsetzen

Wenn es um die Verwendung der bei einem Broker zur Verfügung stehenden Hilfsmittel geht. Setzt dies natürlich voraus, dass die Entsprechenden Kenntnisse bei dem Trader vorhanden sind. Da von einem Einsteiger in das Trading mit binären Option meist nicht zu erwarten ist, dass er über umfangreiche Kenntnisse verfügt, stehen auf der FaceOption Webseite zahlreiche Trading Schulungsmaterialien zur Verfügung. Jeder, der in den Handel mit binären Optionen einsteigt, sollte nach diesen Materialien bei dem Broker seiner Wahl suchen. Durch eingehendes Informieren, bevor mit dem wirklichen Trading begonnen wird, ist einer der wichtigsten Schritte zu erfolgreichem Trading mit binären Optionen, und es schafft auch die benötigten Kenntnisse, um die für das Trading bereitgestellten Hilfsmittel effektiv und profitabel zu nutzen.

Den Einstieg in den Devisenhandel meistern

Der Devisenhandel, oder Forex Trading, erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit, auch bei privaten Tradern. Viele sind über das Fernsehen, die Zeitung, oder aber auch durch Werbung im Internet, zum ersten Mal mit dem weltweiten Devisenhandel in Berührung gekommen. Gerade, wer aufgrund der Internet Werbung neugierig geworden ist, der kann sehr schnell davon träumen innerhalb kürzester durch Devisenhandel reich zu werden. Tatsache ist aber, dass die meisten Trader mit Verlusten in den Devisenhandel einsteigen, und viele frühzeitig aufgeben.

Fehler kennen und vermeiden

Ergründen wir also woran dies liegt, und wie Sie die größten Fehler vermeiden können, die zu Verlusten führen, wenn Sie in den Handel mit Devisen einsteigen.

Der Traum vom schnellen Geld

Zunächst sollten Sie sich von dem Traum verabschieden, über Nacht Millionär zu werden. Sie können mit Forex Trading Geld verdienen, und im Idealfall richtig viel und regelmäßig, aber nicht über Nacht. Der Devisenhandel ist ein sehr beweglicher Markt, und Sie müssen lernen die Bewegungen des Marktes zu verstehen. Bevor Sie in den Handel einsteigen, sollten Sie sich informieren. Die grundlegendsten Informationen erhalten sie z.B. hier bei uns und auch in vielen anderen kostenlosen Angeboten im Internet. Sehen sie sich viele Angebote an, um herauszufinden, wo Sie seriöse Informationen erhalten. Wenn ihnen schon auf der Startseite der schnelle Weg zum Reichtum, oder ein fantastisches monatliches Einkommen versprochen werden, können Sie diese getrost wieder schließen. Bleiben Sie dort, wo Sie das Gefühl haben, dass man ihnen wirkliches Wissen vermittelt, und setzen Sie dieses Wissen Stück für Stück um.

Den richtigen Broker finden

Wenn Sie Ihr erlerntes Wissen in der Praxis umsetzen möchten, dann benötigen Sie natürlich einen Broker. Es gibt viele Broker bei denen Sie mit Devisen handeln können, und den richtigen zu finden ist nicht immer einfach. Wenn man der Eigenwerbung glauben könnte, dann erhalten Sie die besten Konditionen bei Brokern, die auf den Seychellen oder den Holländischen Antillen niedergelassen sind, und die durch keine Aufsichtsbehörde reguliert werden. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es bei diesen Brokern passieren kann, dass sie über Nacht verschwinden, und Ihr Geld gleich mit. Suchen sie sich einen Broker, der in einer in Europa zugelassen ist. Der Devisenhandel bei CornerTrader wäre ein Beispiel dafür. CornerTrader ist eine Abteilung der Schweizer Cornèr Bank, eine der kapitalstärksten Banken der Schweiz, und dementsprechend nach schweizer Recht zugelassen und reguliert, mit der entsprechenden Einlagensicherung.

Kostenlose Seminare besuchen

Wenn Sie sich ausreichend mit der Materie auseinander gesetzt, diese verinnerlicht und die ersten Schritte auf einem Demokonto gemeistert haben, erwägen Sie ein kostenloses Seminar zu besuchen. Viele Broker, die den privaten Devisenhandel anbieten, bieten regelmäßig kostenlose Forex Seminare für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Auf diesen Seminaren erhalten Sie Informationen zum Handel aus erster Hand, von meist erstklassigen Fachleuten, über die Funktionen am Devisenmarkt, wie sie verschiedenen Kursbewegungen zu deuten haben, und auch wie Sie unnötige Risiken im Devisenhandel vermeiden. Eine Übersicht, über angebotene Seminare, und die behandelten Themen, finden Sie z.B. hier bei CornerTrader.

Das Handelskonto eröffnen und eigenes Geld einzahlen

Wenn Sie das Gefühl haben, ausreichen vorbereitet zu sein, denken Sie über die Eröffnung eines richtigen Live Konto nach. Denken Sie dabei an alles, was Sie bisher über den Devisenhandel gelernt haben, und wie sie Ihren Handel ausführen wollen. Wenn Sie nun Ihr eigenes Geld auf dieses Konto einzahlen, sollten sie eine goldene Regel dabei berücksichtigen. Zahlen Sie nur das Geld ein, dessen Verlust sie im schlimmsten Fall verschmerzen können. Auch der Kurs bestimmter Währungen, in einer gewissen Bestimmtheit, berechnet werden kann, so hängt er doch zum Teil von unvorhersehbaren Faktoren ab. Es können nicht vorhergesehene politische Ereignissen, Geschehnisse am Markt, oder auch Naturkatastrophen, dazu führen, dass der Kurs plötzlich die Richtung wechselt, und sie in die Verlustzone rutschen. Halten Sie dies immer im Kopf, auch wenn Sie schon längere Zeit erfolgreich mit Devisen handeln. Mehr dazu erfahren Sie in unserem nächsten Artikel, in dem wir auf das Risiko- und Money- Management eingehen werden.

Fundamentale Einflüsse auf den Forex-Markt

Daytrader, der viel beworbene Traumjob, der, wenn Sie den vielen Werbungen mit Sportwagen oder Villa Glauben schenken, auch den unerfahrensten Einsteiger fast über Nacht zum angehenden Millionär macht. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass Daytrading schon mehr Menschen ruiniert, als reich gemacht hat. Diese Artikelserie soll Ihnen helfen, nicht zu der Mehrheit zu gehören. Dabei kann es sein, dass Sie es wirklich schaffen ein regelmäßiges, vielleicht sogar recht hohes, Einkommen über das Daytrading zu generieren, oder aber, dass Sie erkennen, dass Sie Ihr hart verdientes Geld nicht mit dem risikoreichen Handel an den Finanzmärkten riskieren wollen.

Devisenhandel, oder Forex-Trading, Aktienhandel, CFDs oder Rohstoffhandel, fast jedem von uns sind diese Begriffe schon begegnet, häufig mit dem Hinweis auf leicht und schnell verdientes Geld. Wenn Sie dieser Werbung mit der gebotenen Skepsis gegenübertreten stellen Sie schnell fest, die einzig wahre Aussage an dieser Werbung, ist die reale Möglichkeit Geld zu verdienen.

Was Ihnen aber niemand dazu sagt, ist das immense Risiko für Ihr Kapital, das Sie mit dieser Möglichkeit eingehen. In diesem Artikel erfahren Sie welches die fundamentalen Risiken sind, wie Sie diese erkennen und wie Sie diese, wenn Sie sich für den Handel an den Finanzmärkten entscheiden, umgehen können. Erst wenn sie dies verinnerlicht haben, sollten Sie in den aktiven Devisenhandel einsteigen.

Der richtige Markt

Wie oben bereits erwähnt, gibt es verschiedene Märkte, die für das Daytrading genutzt werden. Im Folgenden möchte ich mich auf den weltweiten Devisenmarkt fokussieren, weil dies nicht nur der bei Weitem umsatzstärkste Markt ist, sondern weil sich auch die meisten "Reich in 6 Wochen" Werbungen auf diesen Markt beziehen.
Der Devisenmarkt ist ein Markt, an den jeden Tag mehr als 5 Billionen US-Dollar umgesetzt werden, resultierend aus dem Ankauf und Verkauf verschiedener Währungen untereinander, zu unterschiedlichen Zwecken. Zum einen sind da Unternehmen, die ausländische Währungen für Ihr Geschäft benötigen, Austausch unter internationalen Banken, aber auch die Spekulation mit dem Wert der Devisen spielt eine immer größere Rolle. Die Spekulation ist es auch, in der sich der Daytrader betätigt. Er benötigt die Währungen nur zu einem einzigen Zweck. Er will durch die Preisunterschiede zwischen Kauf und Verkauf einen Gewinn erzielen, und kann dabei sowohl auf steigende Kurse, wie auch auf fallende Kurse spekulieren.

Viele Faktoren beeinflussen den Kurs der Währungen

Die einzelnen Faktoren, die den Kurs einer Währung beeinflussen können, sind sehr vielschichtig. Um erfolgreich mit Devisen zu handeln, ist es daher sehr wichtig, diese Faktoren bestmöglich zu kennen, und in welcher Weise sie Einfluss auf den Kurs nehmen können.
Im Folgenden werden die fundamentalen Faktoren, welche aus den wirtschaftlichen und politischen Situationen, des die Währung repräsentierenden Wirtschaftsraums, entstehen, und den technischen Faktoren, aus den markttechnischen Situationen. Im Handel sind diese Faktoren bekannt als Indikatoren.

Fundamentale Faktoren (Indikatoren)

Der fundamentale Bereich bildet die Basis für den Wert jeder Währung. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft im Gültigkeitsraum der jeweiligen Währung. Dies kann zu der vereinfachten Annahme füren, dass eine starke nationale Wirtschaft, oder wie beim Euro ein multinationaler Wirtschaftsraum, auch gleichzeitig eine starke und stabile Währung bedeuten. Dies ist aber zu kurz gedacht. Genauso wie verschiedene Faktoren den Wert der Währung beeinflussen, sind auch die Einflüsse auf die Wirtschaft vielfältig, für einzelne Länder und global gesehen.
Dabei ist besonders zu beachten, dass es nicht nur positive und negative Einflüsse der Gegenwart zu berücksichtigen gilt, sondern auch kommende Ereignisse eine ganz entscheidende Rolle spielen können, und dies gilt nicht nur für nationale Einflüsse, also innerhalb des Wirtschaftsraumes, sondern auch internationale Faktoren eine entscheidende Rolle einnehmen. Die Korrelation einzelner Wirtschaftsräume und Währungen untereinander sollte immer im Blick gehalten werden.

Ein Beispiel: China spielt in der globalen Wirtschaft eine herausragende Rolle, und das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat global einen mehr oder weniger großen Einfluss. Einen besonders großen Einfluss hat sie aber auf die australische Wirtschaft, weil sie der größte Abnehmer von Rohstoffen und Waren aus Australien ist. Zeigt die chinesische Wirtschaft nun Anzeichen von Schwäche, dann bedeutet das nicht nur, dass in China weniger produziert wird, sondern auch, dass weniger Importe aus Australien erfolgen werden. In der Folge sinken Ümsätze und Gewinne für australische Unternehmen, und damit auch die Steuereinnahmen für den australischen Staat. Daraus resultierend belastet eine schwache Wirtschaft in China auch den australischen Dollar. Umgekehrt, bei wachsender Wirtschaft in China, zeigt auch der australische Dollar Stärke.

Auch die internationale Politik beeinflusst die Devisenkurse

Wie sehr die Politik, und internationale politische Spannungen, den Kurs einer Währung beeinflussen, konnte im zweiten Halbjahr 2014 deutlich beobachtet werden. Mit Ausbruch der Krise in der Ukraine lag der Kurs des Euro noch bei ungefähr 1,36 US-Dollar und hatte sich relativ gut von der Finanzkrise der vorangegangenen Jahre erholt. Als wegen der Krise von der Politik Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt wurden, war es klar, dass von diesen Sanktionen auch die Wirtschaft im Euroraum betroffen sein würde, weil die Excporte von dort in die Russische Förderation einbrechen könnten. In der Folge begann der Euro einen stetigen Sinkflug, und war zum Jahresende bei einem Kurs von nur knapp über 1,20 US-Dollar angekommen.

Die Einflüsse der nationalen Politik

Natürlich hat auch die nationale Politik erhebliche Möglichkeiten den Kurs der Landeswährung zu beeinflussen. Dies geschieht in erster Linie über die Gestaltung von Einnnahmen und Ausgaben, aber auch die Gestaltung der Entfaltungsmöglichkeiten für die Wirtschaft spieln eine entscheidende Rolle. Werden z.B. günstige steuerliche Möglichkeiten für die Investition von Unternehmen in neue Produktionstätten geschaffen, so wird dies sehr wahrscheinlich Unternehmen anziehen und neue Arbeitsplätze schaffen. In der Folge steigen nicht nur die Steuereinnahmen des Staates, durch die Steuern aus den Unternehmensgewinnen, sondern auch die lokale Wirtschaft wird dadurch gestärkt, dass mehr Geld von Arbeitnehmern auf dem lokalem Markt ausgegeben wird, wodurch die lokale Wirtschaft weiter wächst. Dies führt im Gesamten natürlich auch zu einer Stärkung der nationalen Währung. Im umgekehrten Fall, wenn politische Entscheidungen die Wirtschaft belasten, wird dies auch den Kurs der nationalen Währung belasten.

Umfasende Information ist ein wichtiges Werkzeug

All diese Dinge zeigen, dass es im Devisenhandel nicht ausreicht, den Wirtschaftsteil in der Zeitung oder den Nachrichten anzusehen. Um ein wirklich umfassendes Bild der möglichen Entwicklungen am Devisenmarkt zu haben, muss sich ein Trader auch umfassend über alles informieren. Hierzu stehen im Internet zahlreiche Informationen zur Verfügung, die zusammen mit den Infos in Zeitung, Radio und Fernsehen helfen, ein umfassendes Bild möglicher Entwicklungen, mit Einfluss auf den Devisenhandel, zu erhalten.