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USD weiter schwach - EUR/USD kratzt an der 1,32-Marke

 

Der USD hat heute im allgemein verhaltenen Handel weiter nachgegeben. Die Gründe hierfür sind zum einen darin zu suchen, dass, im Gegensatz zu den vergangenen Wochen, daüber spekuliert wird die Fed könnte ihre Ankäufe von Bonds bis Anfang 2016 ungefähr im gleichen Umfang fortsezten. Auslöser für diese Spekulationen sind die Äusserungen des Fed-Chairman Ben S. Bernanke in der vergangenen Woche zu den Anforderungen, welche die Fed an die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft stellt, um die Ankäufe zurück zu fahren. Unter anderem wurde eine Arbeitslosenquote von 6.5% genannt. Aktuell liegt die Qoute bei 7,6%, und es ist nicht zu erwarten, dass diese innerhalb kurzer Zeit um mehr als einen Prozentpunkt fallen wird.

Ein weiterer Auslöser für die heutigen Verluste waren die Zahlen zu den bestehenden Veräusserungen von Eigenheimen, die mit 5,08M nicht nur deutlich unter der Prognose von 5,25M lag, sondern auch den Wert aus dem Vormonat, der bei 5,14M lag, noch unterboten hat.

Im Handel hat der USD heute auf breiter Front Verluste hinnehmen müssen. Das Paar EUR/USD überprang kurzeitig die Marke zu 1,3200 und notiert aktuell bei 1,3196, was einem Zuwachs von 0,47% entspricht. Den deutlichsten Zuwachs unter den Majors konnte JPY zum USD verzeichnen. Das Paar USD/JPY notiert aktuell bei 99,55, einem Minus von 1,05%.

 

 

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