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US-Dollar steigt in Erwartung positiver Daten

Die Erwartung, dass die heute anstehenden Daten aus den USA einen weiteren Impuls zur Drosselung der Fed-Ankäufe sende läßt den Dollar steigen.

US-BIP soll um 2,2% zulegen
Die Prognosen für die heute erwarteten Daten Zum US-BIP zeigen einen deutlichen Zuwachs von 2,2% für das zweite Quartal, nach 1,7% im ersten Quartal, und stärken den USD weiter in senem positiven Trend.
Auch die Prognosen für die Anträge auf Arbeitslosenhilfe fallen positiv aus und zeigen einen weiteren, wenn auch nur leichten, Rückgang.
Ein stabiles Wachstum und ein deutlicher Rückgang der Abeitslosenquote werden von der Fed als wichtigste Voraussetzung für eine Drosselung der Ankäufe von Anleihen genannt. Bei zutreffenden Prognosen sollte die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 17. und 18. September eine Drosselung beschliessen wird deutlich steigen und mehr die Frage im Raum stehen, in welchem Umfang sie dies tun wird. Es wird spekuliert, dass die aktuelle Summe von 85 Mrd. Dollar monatlich um 10 bis 20 Mrd. Dollar, abhängig von der bis dahin gezeigten wirtschaftlichen Entwicklung, reduziert wird.

Euro unter Druck
Der Euro verzeichnet heute gegen die meisten seiner Counterparts teils kräftige Verluste. Dies ist darauf zurück zu führen, dass Investoren im Zuge der Syrien-Krise und dem Mißtrauen gegenüber den Währungen aus den Schwellenländern verstärkt nach einer sicheren Anlage suchen und vermeintliche Risiken scheuen. Die Eurzone zeigt im Moment zwar eine Erholung aus der Krise, die Diskussion um weitere Finanzhilfen für Griechenland und das schwache Wachstum in Spanien zeigen aber, dass die Situation in den südliche Ländern der Eurzone weiterhin schwirieg ist. Hieraus resultiert ein im Moment eher schwaches Vertrauen der Investoren in den Euro. Auch, dass die Zahl der Arbeitlosen in Deutschland nicht, wie erwartet, um 5.000 zurück ging, sonndern um 7.000 anstieg dürfte sich negativ auf den Kurs des Euro auswirken.

USD zeigt kräftige Gewinne
Das Paar EUR/USD fiel um aktuell 0,56% auf 1,3264 und den damit tiefsten Stand seit über einer Woche. Gegenüber dem JPY konnte der USD um aktuell 0,48% auf derzeit 98,10 zulegen. Der Kurs des USD zum AUD drehte wieder ins Positive. Nachdem er im asiatischen Handel auf ein Tief von 0,9834 gefallen war, verzeichnet er aktuell einen Zugewinn von 0,09% bei 0,9848. Der CHF gab zum USD um aktuell 0,57% nach und das Paar steht bei 0,9274.


EUR zeigt breite Verluste
Neben den Verlusten zum USD muss der EUR auch gegen die meisten anderen Counterparts Verluste hinnehmen. Das Paar EUR/USD sank um aktuell 0,52% bei 0,8547. Das Minus zum AUD liegt aktuell bei 0,68% bei 1,4820 und zum CAD ging der Kurs des Euro um aktuell 0,41% bei 1,3931 zurück.

 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

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