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Abkühlung der Syrien-Krise belastet den Yen, AUD mit kräftigem Zuwachs

Kapitalabzug aus "Safe Haven"

Die aktuelle Entwicklung in der Syrien-Krise, in der ein Angriff durch das US-Militär zumindest vorerst abgewendet scheint, wirkt sich negativ auf den japanischen Yen aus. Als der Konflikt drohte in in eine heiße Phase zu treten, wurde eine große Menge an Kapital aus den Währungen von Schwellenländern gezogen, da die Befürchtung bestand, dass ein eskalierender Konflikt im Nahen Osten einen langfristig negativen Einfluss auf die Wirtschaft dieser Länder haben wird. Der Yen konnte als "Safe Haven" von dieser Entwicklung profitieren, da das dort freigesetzte Kapital in großen Teilen auch in diesen investiert wurde.
Nachdem der Konflikt nun erstmal entschärft scheint zeigt sich unter den Investoren wieder eine höhere Risikobereitschaft und im nun umgekehrten Effekt wird wieder Kapital aus den "Safe Haven" Anlagen in die Schwellenländer verschoben.

Der JPY hat aktuell gegen alle Major Couterparts Verluste zu verzeichnen. Das Paar USD/JPY steigt aktuell um 0,70% bei einem Kurs von 100,27 und das Paar EUR/JPY steigt um 0,62% bei 1,3279. Das GBP kann gegenüber dem Yen einen aktuellen Zuwachs von 0,67% bei 157,31 verzeichnen.

AUD erholt sich weiter

Der Kurs des australischen Dollar konnte auch heute seine Erholung fortsetzen, nachdem er in den letzten sechs Monaten bereits um 9,5 gesunken war. Das neue Vertrauen der Investoren in den AUD ist unter anderem durch die Aussage der RBA begründet, keine weiteren Zinssenkungen in der Zukunft zu planen. Auch das weiterhin positive chinesische Wachtum unterstützt den AUD, stellt China doch einen der wichtigsten Handelspartner Australiens dar.

Der AUD kann aktuell gegen alle wichtigen Couterparts teils kräftige Gewinne verzeichnen. Das Paar AUD/USD steigt aktuell um 0,66% auf 0,9288 und das Paar EUR/AUD fällt um 0,76% auf 1,4253. Das Paar GBP/AUD gibt um aktuell 0,63% auf 1,6899 nach und das Paar AUD/JPY steigt um 1,40% auf 93,17.

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Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

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