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Japan stellt weiteres 24 Mrd. Euro starkes Konjunkturprogramm vor

Das Konjunkturprogramm soll in erster Linie kleineren Unternehmen und einkommenschwachen Haushalten zu gute kommen. Desweiteren sind Aufbauhilfen für die in 2011 von dem starken Erdbeben betroffenen Gebiete geplant.

Programm soll ohne Schulden finanziert werden

Nach Angaben der japanischen Regierung soll das neue Programm zur Ankurbelung der Konjunktur, mit einem Umfang von insgesamt 24 Milliarden Euro, ohne neue Schulden realisiert werden, und der Wirtschaft zu einem Wachstumsschub in Höhe von 0,7% verhelfen. Es wird von Analysten allerdings bezweifelt, dass der Effekt auf die Wirtschaft in diesem Maß greifen wird. Nutznießer des Programms sollen, nach Aussagen aus Regierungskreisen, vor allem private Haushalte mit niedrigem Einkommen und kleinere Unternehmen sein. Außerdem sollen, in von dem Erdbeben in 2011 stark betroffenen Regionen, Hypothekendarlehen mit niedrigen Zinsen vergeben werden, um die Bautätigkeit in diesen Gebieten zu fördern.

Privatisierung der Post soll realisiert werden

Ein weiteres großes Projekt, das bereits seit 2005 in der Umsetzung hakt, soll in 2015 nun umgesetzt werden. Kommt dies wirklich zustande, wäre es der größte Börsengang eines japanischen Staatsunternehmen seit etwa zwanzig Jahren, der rund 6,8 Mrd. Euro an Einnahmen einbringen soll. Bei der Privatisierung sollen das Brief- und Paketgeschäft ausgespart bleiben, und die Post Holdinggesellschaft, das Bankgeschäft und die Versicherungssparte umfassen. Im Bank- und Versicherungsgeschäft ist der Port-Konzern in Japan Branchenführer.

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