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EZB beschleißt Ankauf von Anleihen, Euro fällt unter 1,15 US-Dollar

EZB

Die EZB hat auf ihrer heutigen Sitzung beschlossen monatlich Staatsanleihen und private Bonds in einem Umfang von 60 Milliarden Euro aufzukaufen, um so die Wirtschaft in der Eurozone zu beleben und eine Deflation zu verhindern.

Ankäufe höher als erwartet

Gestern wurden bereits Mitglieder der Europäischen Zentralbank zitert, mit der Erwartung, dass Ankäufe in Höhe von 50 Mrd. Euro monatlich erwartet werden. Auf der heutigen Pressenkonferenz kündigte EZB-Präsident Mario Draghi aber an, dass das monatliche Volumen 60 Mrd. Euro betragen werde. Das Programm soll im kommenden März anlufen, und ist zunächst bis September 2016 begrenzt. Staatsanleihen sollen dabei entsprechend den Anteilen der Mitgliedsländer an der Europäischen Zentralbank erfolgen, und zunächst sollen nur Staatsanleihen mit den besten Bonitätsnoten aufgekauft werden. Die EZB sieht das Programm als notwendiges mittel, um die anhaltend schwache Konjunktur in der Eurozone zu beleben, und eine drohende Inflation zu verhindern. Den Leitzins beließ die EZB auf ihrer Sitzung bei den bisherigen 0,05 Prozent.

Euro fällt unter 1,15 US-Dollar

nachdem der Euro am Tagesanfang zunächst leichte Gewinne über die Marke von 1,16 US-Dollar verzeichnen konnte, erlebte er nach der Bekanntgabe des Ankauf-Programms einen harten Absturz unter die Marke von 1,15 US-Dollar, bis zu einem Tief von 1,1467. Im weiteren Handelsverlauf konnte er sich leicht erholen, und aktuell zeigt er ein Minus von 1,08% bei 1,1483.

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