Nach Veröffentlichung europäischer PMI Daten ist der Euro unter die Marke von 1,13 US-Dollar gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung fällt damit auf den tiefsten Stand seit mehr als 11 Jahren.
Dienstleistungs- und Herstellungs-PMI schlechter als erwartet
Die am Morgen veröffentlichten Zahlen zum französichen und deutschen Dienstleistungs- und Herstellungs-PMI sind teilweise deutlich schlechter ausgefallen, als dies im Prognosen von ANalysten erwartet wurde. Der französische Diensleistungs-PMI fiel unter die wichtige Marke von 50 Punkten, und liegt mit 49,5 Punkte um 1,2 Punkte unterhalb der Erwartungen von 50,7 Punkten. Der deutsche Herstellungs-PMI hielt sich zwar über der 50 Punkte Marke, mit 51 Punkten, konnte aber auch die Erwatungen der Prognosen, von 51,7 Punkten, nicht erfüllen. Der Euro hat in der Folge, nach dem gestrigen Absturz, weiter nachgegeben, und fällt unter die Marke von 1,13 US-Dollar. Mit 1,1252 erreicht er den tiefsten Stand seit November 2003. Das die gesamteuropäischen Daten weitesgehend den Prognosen entsprechen kontte den Euro nicht stützen. Zu groß ist der Einfluss der beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone.