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AUD steigt nach positiven Arbeitsmarkt Daten, Euro klettert über 1,07 US-Dollar

Der australische Arbeitsmarkt erholt sich unerwartet gut und unterstützt den Kurs des Australischen Dollar. Der Euro kann im Zuge positiver Konjunkturaussichten weiter zulegen.

Beschäftigtenzahl steigt 150% mehr als erwartet

Die Veränderung in der Anzahl der Erwerbstätigen in Australien hat die Annahmen von Analysten weit übertroffen. Bei den veröffentlichten Zahlen zum Arbeitsmarkt wurden die Daten für den Februar von 15.600 auf 41.900 nach oben korrigiert, und im März stieg die Zahl der Erwerbstätigen um weitere 37.700. Damit stieg die Arbeitslosenquote nicht, wie erwartet, auf 6,3%, sondern fiel um 0,1% auf nun 6,1%. Durch die positiven Signale vom australischen Arbeitsmarkt, steigt der Australische Dollar im heutigen Handel in nahezu allen Paarungen. Gegenüber dem US-Dollar steigt der AUD aktuell um 1,36%, bei 0,7784 USD, und der Euro verliert zum AUD aktuell 0,84%, bei1,3796 AUD.

Konjunktursignale unterstützen den Euro

Der Euro kann am Tag nach der EZB-Sitzung wieder zulegen, und übersteigt die Marke von 1,07 US-Dollar. Nachdem der Euro im asiatischen Handel zunächst wieder an die Marke von 1,06 IUSD gefallen war, schafften unter anderem die Aussagen der vier deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute, zu einem bevorstehenden kräftigen Aufschwung in Deutschland, neues Vertrauen bei den Anlegern. Die Institute gehen von einer Steigerung der Wirtschaftsleistung in Höhe von 2,1% aus, was gegenüber dem letzten Gutachten von Herbst 2014, einer Steigerung von 0,9% entspricht. Auch die europäische Automobilindustrie meldet deutliche Absatzsteigerungen. Die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,6 Prozent, und konnte im krisengeschüttelten Spanien sogar um 32 Prozent zulegen.

US-Daten weiter enttäuschend

Die Konjunkturdaten aus der US-Wirtschaft bleiben auch heute hinter den Erwartungen der Analysten. Für neue Baugenehmigungen wurde bereits ein Rückgang um 2,0 Prozent erwartet, tatsächlich fiel die Zahl neuer Genehmigungen aber um 5,7 Prozent. Auch die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt sind weiterhin schwach. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe stieg von 282.000 auf 294.000.

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