Support und Resistance sind zwei wichtige Begriffe im aktiven Devisenhandel. Das gilt besonders dann, wenn der Markt sich in einer Seitwärtsbewegung befindet. Ist dies der Fall, sind die Support- und Resistance-Level im Chart deutlich zu erkennen und bieten dem Trader die Möglichkeit diese profitabel zu nutzen. Im Beispielbild unten sehen wir ein typisches Chart einer Seitwärtsbewegung, in dem das Support- und Resistance-Niveau leicht zu erkennen ist.
Support und Ressitance mit einem zweiten Indikator anwenden
Auch wenn die Signale, die wir in diesen Charts erhalten relativ eindeutig sind, kann es fahrlässig sein, sich mit seinen Trading-Entscheidungen alleine auf diese zu stützen. Um uns die Support- und Resistance-Level zunutze zu machen, nehmen wir uns den stochastischen Oszillator zur Hilfe. Im Chart ist deutlich zu erkennen, an welcher Marke der fallende Kurs Unterstützung (Support) erhält und bei welcher Marke er Widerstand (Resistance) erfährt. Um nun aber den richtigen Ein- bzw. Ausstiegspunkt zu finden, schauen wir auf den stochastischen Oszillator. Befindet sich der fallende Kurs im Bereich der Unterstützung und der stochastische Oszillator ist bei einem Wert unter 10 angelangt, so ist das Paar überverkauft und es kann eine Long-Position geöffnet werden. Der Trade wird geschlossen, wenn der Kurs sich der Widerstandsmarke nähert und/oder der stochastische Oszillator einen Wert über 90 erreicht hat. Für eine Short-Position wird entsprechend umgekehrt verfahren.
Da es sich oftmals um kleinere Kursbewegungen handelt, sollte darauf geachtet werden, diese Strategie hauptsächlich bei Währungspaaren mit einem engen Spread anzuwenden, wobei es sich meist um die Major Pairs handelt. Angaben zu den Spreads der verschiedenen Broker finden sich in unseren Broker Reviews.