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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

USD weiter schwach - EUR/USD kratzt an der 1,32-Marke

USD weiter schwach - EUR/USD kratzt an der 1,32-Marke

 

Der USD hat heute im allgemein verhaltenen Handel weiter nachgegeben. Die Gründe hierfür sind zum einen darin zu suchen, dass, im Gegensatz zu den vergangenen Wochen, daüber spekuliert wird die Fed könnte ihre Ankäufe von Bonds bis Anfang 2016 ungefähr im gleichen Umfang fortsezten. Auslöser für diese Spekulationen sind die Äusserungen des Fed-Chairman Ben S. Bernanke in der vergangenen Woche zu den Anforderungen, welche die Fed an die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft stellt, um die Ankäufe zurück zu fahren. Unter anderem wurde eine Arbeitslosenquote von 6.5% genannt. Aktuell liegt die Qoute bei 7,6%, und es ist nicht zu erwarten, dass diese innerhalb kurzer Zeit um mehr als einen Prozentpunkt fallen wird.

Ein weiterer Auslöser für die heutigen Verluste waren die Zahlen zu den bestehenden Veräusserungen von Eigenheimen, die mit 5,08M nicht nur deutlich unter der Prognose von 5,25M lag, sondern auch den Wert aus dem Vormonat, der bei 5,14M lag, noch unterboten hat.

Im Handel hat der USD heute auf breiter Front Verluste hinnehmen müssen. Das Paar EUR/USD überprang kurzeitig die Marke zu 1,3200 und notiert aktuell bei 1,3196, was einem Zuwachs von 0,47% entspricht. Den deutlichsten Zuwachs unter den Majors konnte JPY zum USD verzeichnen. Das Paar USD/JPY notiert aktuell bei 99,55, einem Minus von 1,05%.

 

 

Vorschau auf die wichtigsten Daten vom 22.07.2013 - 26.07.2013

Vorschau auf die wichtigsten Daten vom 22.07.2013 - 26.07.2013

 

An dieser Stelle möchten wir Sie über die wichtigsten Daten informieren, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden und die unter Umständen größeren Einfluss auf die Kursentwicklung am Forex-Markt haben können.

In dieser Woche werden viele Zahlen zu verschiedenen Währungen veröffentlicht, die eine hohe Volatilität zur Folge haben können. Zu den Daten, welche unten in der Tabelle genannt werden, kommen auch in dieser Woche eine Vielzahl an Daten, welche einzeln für sich in der Regel keinen sehr großen Einfluss auf die Bewegung am Markt haben, wenn sie aber zeitnah zueinander veröffentlicht werden, in der Summe größeren Einfluss nehmen könnten. Diese und alle weiteren Daten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

 

Datum/Uhrzeit (GMT +1) Ereignis Währung Vorher Prognose
22.07.2013 16:00Uhr Bestehende Veräußerung von Eigenheimen in den USA USD 5,18M 5,25M
23.07.2013 14:30Uhr Kern Einzelhandelsumsätze Kanadas (Monat) CAD -0,3% ---
24.07.2013 03:30Uhr Australien VPI Index Zahl AUD 102,40 ---
24.07.2013 03:45Uhr China HSBC PMI CNY 48,2 ---
24.07.2013 16:00Uhr Wohnungsverkäufe in den USA USD 476K 484K
24.07.2013 23:00Uhr Bekanntmachung zum Zinssatz der Landeszentralbank Neuseelands NZD 2,50% 2,50%
25.07.2013 10:00Uhr Deutscher Ifo-Geschäftklimaindex EUR 105,9 106,1
25.07.2013 10:30Uhr GB - BIP des Vereinigten Königreichs (Jahr) GBP 0,3% 1,4%
25.07.2013 10:30Uhr GB - BIP des Vereinigten Königreichs (Quartal) GBP 0,3% 0,6%
25.07.2013 14:30Uhr Anträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA USD 334K 340K
25.07.2013 14:30Uhr Aufträge der Kern Gebrauchsgüter in den USA (Monat) USD 0,5% 0,5%
         

 

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Eur/USD fällt nach Bernanke Aussage im Congress

Eur/USD fällt nach Bernanke Aussage im Congress

 

Das Paar EUR/USD ist nach der Aussage des Vorsitzenden der Fed, Ben S. Bernanke, im US-Kongress zwischenzeitlich unter die Marke von 1,3100 gefallen. Auch gegen die meisten anderen Währungen konnte der USD nach der Aussage Bernankes ein Plus verzeichenen. Die Aussage liess allerding einen weiten Spielraum für weitere Spekulationen über das weitere Vorgehen der Fed im Bereich der zukünftigen Geldpolitik zu. Bernanke betonte zwar, dass die Fed die lockere Geldpolitik im Falle einer baldigen Erholung der Konjunktur und des Arbeitsmarkt recht bald den Kurs Straffen könnte, gleichzeitig betonte er aber auch, dass die Fed ihre Massnahmen solange aufrecht erhalten wird, wie die US-Wirtschaft die fiskalpolitische unterstützung benötige. Als wichtige Ziele nannte er ein Erreichen der Arbeitlosenquote von 6,5% oder weniger und einer Inflationrate von 2%.

 

 

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