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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

Einzelhandel in UK schlechter als erwartet, JPY fällt nach BoJ-Aussage

Einzelhandel in UK schlechter als erwartet, JPY fällt nach BoJ-Aussage

Die Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen in UK können die Erwatungen nicht erfüllen. Der japanische Yen muss nach BoJ-Äußerungen Verluste hinnehmen.

GBP gibt nach Daten nach

Die britische Wirtschaft kann nicht an die guten Zahlen aus dem letzten Monat anschliessen. Îm August zeigte sich im Jahresvergleich noch ein Zuwachs von 3,0% und die Prognosen gingen in diesem Monat von einem Anstieg bei 3,3% aus. Der tatsächliche Zuwachs von 2,1% konnte die Erwartungen bei weitem nicht erfüllen. Im Monatsvergleich stellen sich die Zahlen noch schlechter dar. Hier wurde nach 1,1% im August ywar ein geringerer Zuwachs in Höhe von 0,4% erwartet, tatsächlich gingen die Umsätze aber um -0,9% zurück. Ähnlich sehen die Zahlen für die Kern-Umsätze aus, die im Monatsvergleich -1,0% aufweisen und im Jahresvergleich nur um 2,3%, entgegen erwarteten 3,1%, ansteigen.

Der bullische Kurs des GBP in den letzten Wochen wurde heute erstmal unterbrochen und es musste gegen nahzu alle Major-Counterparts Verluste hinnehmen. Das Paar EUR/GBP steigt aktuell um 0,71% bei 0,8433. Gegen den USD verliert das GBP aktuell 0,42% bei 1,6072.
Lediglich gegen den JPY konnte ein Zuwachs verzeichnet werden. Das Paar GBP/JPY steigt aktuell um 0,53% bei 158,96.

BoJ-Offizieller schliesst Erhöhung der BoJ-Hilfen nicht aus

Das BoJ-Vorstandsmitglied Takahide Kiuchi sagte bei einer Rede in Hokkaido, das er nicht ausschliessen könne, dass die BoJ weitere Maßnahmen ergreifen müsste, wenn dies dies durch äußere Umstände erforderlich würde. Nachdem im Vorfeld bereits ein Handelsdefizit Japans in Höhe von 960 Mrd. Yen veröffentlicht wurde, hat der Yen in der Folge einen Teil seines zurück gewonnen Vertrauens an den Märkten wieder eingebüßt.

Zum jetzigen Zeitpunkt muss der JPY gegen alle seine meistgehandelten Counterparts zum Teil kräftige Verluste verzeichnen. Das Paar USD/JPY steigt aktuell um 1,00% bei 98,91 und das Paar EUR/JPY zeigt einen aktuellen Zuwachs von 1,29% bei 134,13. Gegen den AUD fällt der JPY um aktuell 0,82% bei 94,05.

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Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Keine Drosselung durch die Fed und Zinsen könnten bis 2015 auf aktuellem Niveau bleiben

Keine Drosselung durch die Fed und Zinsen könnten bis 2015 auf aktuellem Niveau bleiben

Das FOMC hat auf seiner Sitzung keine Drosselung der Ankäufe von Anleihen beschlossen. Laut einer Mehrheit der FOMC-Mitglieder könnten Zinsen der Fed noch bis ins Jahr 2015 auf dem derzeitigen Niveau nahe 0% verharren.

Wachstum zu unsicher

Der Fed-Vorsitzender Ben S. Bernanke sagte in seiner Aussage zu der Entscheidung des FOMC, das die Anzeichen für ein dauerhaft stabiles Wachstum in den Augen des FOMC nicht eindeutig genug sind. Er stellte fest, dass das Programm zum Ankauf von Anleihen eine wesentliche Unterstützung zur Stabilisierung der US-Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den letzten Monaten darstellte. Eine Reduzierung des aktuellen Umfangs könne daher erst in Frage kommen, wenn anhand der wirtschaftlichen Daten gesichertes Wachstum festgestellt werden kann.

Zinserhöhung erst bei einer Arbetlosenquote unter 6,5%

In ihrer Aussage über eine Anhebung der Zinsen hat die Fed ihre bisherige Haltung ein wenig negiert. Wurde bisher davon gesprochen, dass die Zinsen erst angehoben werden, wenn die Arbeitlosenquote auf 6,5% gefallen ist, so soll dies nun erst dann passieren, wenn diese Marke unterschritten wird. Dies sieht auf den ersten Blick nur nach einer minimalen Änderung der Darstellung aus, bei genauer Betrachtung fällt aber auf, dass sich die Fed mit dieser Aussage eine Tür geöffnet hat, um eine Anhebung der Zinsen nicht an eine bestimmte Quote zu binden.

USD gibt kräftig nach

Unmittelbar nach der Veröffentlichung ist der USD in allen Paaren kräftig gesunken. Das Paar EUR/USD zeigt einen aktuellen Zuwachs von 1,13% bei 1,3508 und das Paar GBP/USD steigt aktuell um 1,36% auf 1,6120. Gegen den JPY zeigt der US-Dollar einen aktuellen Verlust von 1,18% bei 97,95.

 

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Larry Summers sagt Kandidatur als Fed-Vorsitzender ab, USD reagiert mit Verlusten

Larry Summers sagt Kandidatur als Fed-Vorsitzender ab, USD reagiert mit Verlusten

Der von Präsident Obama für das Amt des Fed-Vorsitzenden vorgeschlagene Ex-Finanzminister Larry Summers hat heute überraschend erklärt, dass er auf eine Kandidatur verzichten wird. Als der Name von Summers als möglicher Nachfolger von Ben S. Bernanke genannt wurde, war er schnell der Favorit für das Amt bei den Investoren. Summers gilt als weniger offen für eine lockere Geldpolitik, als die zweite potenzielle Kandidatin, Janet Yellen. Die Aussicht, dass der oder die künftige Fed-Vorsitzende nicht für eine Straffung der Geldpolitik stehen könnte, ließ den USD die Handelswoche in nahezu allen Paaren mit Verlusten beginnen.

Das Paar EUR/USD steigt aktuell um 0,47% bei 1,3359 und das GBP/USD zeigt einen aktuellen Zuwachs von 0,39% bei 1,5936. Gegenüber dem JPY verliert der USD aktuell 0,30% bei einem Kurs von 99,05. Den stäksten Verlust verzeichnet der USD aktuell gegenüber dem AUD. Das Paar AUD/USD steigt aktuell um 0,87% bei 0,9326.

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