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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

Vorschau auf die wichtigsten Wirtschaftsdaten vom 09.09.2013 - 13.09.2013

Vorschau auf die wichtigsten Wirtschaftsdaten vom 09.09.2013 - 13.09.2013

An dieser Stelle möchten wir Sie regelmässig über die wichtigsten Daten informieren, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden und die unter Umständen größeren Einfluss auf die Kursentwicklung am Forex-Markt haben können.

Zu den Daten, welche unten in der Tabelle genannt werden, kommen auch in dieser Woche eine Vielzahl an Daten, welche einzeln für sich in der Regel keinen sehr großen Einfluss auf die Bewegung am Markt haben, wenn sie aber zeitnah zu einander veröffentlicht werden, in der Summe größeren Einfluss nehmen könnten. Diese und alle weiteren Daten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Datun/Uhrzeit (GMT +1) Ereignis Währung Vorher Prognose
09.09.2013 01:50 Uhr Japanisches BIP (Quartal) JPY 0,6% 0,9%
09.09.2013 03:30 Uhr Chinesischer Verbraucherpreisindex (Monat) CNY 0,1% 0,4%
09.09.2013 03:30 Uhr Chinesischer Verbraucherpreisindex (Jahr) CNY 2,7% 2,6%
11.09.2013 10:30 Uhr UK - Veränderung der Arbeitslosenstatistik GBP -29,2K -22,0K
11.09.2013 23:00 Uhr Neuseeland - RBNZ Bekanntmachung zum Zinssatz NZD 2,50% 2,50%
11.09.2013 23:00 Uhr Neuseeland - RBNZ Zinssatz + Finanzpolitik -Aussage NZD --- ---
12.09.2013 03:30 Uhr Australien - Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen AUD -10,2K -10,0K
12.09.2013 14:30 Uhr US - Anträge auf Arbeitslosenhilfe USD 323K 328K
13.09.2013 14:30 Uhr US - Einzelhandelsumsätze (Monat) USD 0,2% 0,4%
13.09.2013 14:30 Uhr US - Kern Einzelhandelsumsätze (Monat) USD 0,5% 0,3%

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Draghis (Nicht-) Aussage schickt den Euro abwärts, USD nicht zu bremsen

Draghis (Nicht-) Aussage schickt den Euro abwärts, USD nicht zu bremsen

Aus der Pressekonferenz mit dem EZB-Vorsitzenden Mario wurden wichtige Hinweise über den weiteren Kurs in der Geldpolitik der EZB erwartet. Echte Schlüsse lassen sich aus seinen Worten nicht ziehen.

Keine klaren Standpunkte

Das wichtigste, dass den Worten Draghis entnommen werden kann ist, dass er nichts genaues gesagt oder sich auf einen Standpunkt festgelegt hat und mit seinen Erklärungen alle Optionen für das weitere Vorgehen der EZB offen gelassen hat. So erwähnte er, dass ein Teil des Vorstands für eine weitere Senkung der Zinsen offen wäre, eine anderer Teil aber ebenso dagegen. Bezüglich der wirtschaftliche Erholung sagte Draghi, dass diese stattfinde und betonte gleichzeitg abwärtsgerichtete Risiken für die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone. Insgesamt läßt sich festellen, dass die EZB im Moment nicht zu einer längerfristigen Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung bereit ist, oder diese Einschätzung nicht äußern will um die Märkte nicht zu verunsichern.

Wenn die Investoren durch die heutige Pressekonferenz nicht werunsichrt werden sollte, dann wurde dies Ziel Klar verfehlt. Der Euro gab im Anschluss an die Pressekonferenz gegen nahezu alle Major Counterparts nach. Konnte das Paar EUR/USD im europäischen Handel noch die Marke von 1,3200 übersteigen, notiert es nun kurz vor der Marke zu 1,3100  bei 1,3120 und einem Minus von 0,66%, dem tiefsten Stand seit sieben Wochen. Gegen das GBP verliert der EUR aktuell 0,42% und das Paar EUR/GBP steht bei 0,8416. Auch gegen den japanischen Yen büßte der Euro seine morgendlichen Gewinne wieder ein und das Paar EUR/JPY zeigt ein aktuelles Minus von 0,30% bei 131,31. Lediglich gegenüber dem Schweizer Franken konnte der Euro zulegen und das Paar EUR/CHF weißt einen aktuellen Zuwachs von 0,32% bei 1,2392 auf.

US-Daten geben dem USD weiteren Auftrieb

Die heute veröffentlichten, überwiegend den Arbeitsmakt betreffende, Wirtschaftsdaten aus den USA sind deutlich positiv ausgefallen und konnten den starken Kurs des US-Dollar weiter unterstützen.  Bei den Non-Farm Arbeitsplätzen konnte die prognostizierte Zahl von 180K zwar erreicht, mit 176K aber eine deutliche Anzahl zusätzlicher Stellen geschaffen. Die neuen und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhife lagen mit 323K bzw. 2,951K um 9.000 und 43.000 unter der erwarteten Werten. Auch die Non-Farm Produktivität konnte um 2,3% gesteigert werden, bei erwarteten 1,5%.
Gerade die positiven Daten vom Arbeitsmarkt unterstützen Analysten und Anleger in der Vermutung, dass die Fed in ihrer Sitzung am 17. und 18. September das Programm zum Ankauf von Anleihen in Höhe von 85 Mrd. Dollar monatlich drosseln könne.

Gestützt durch die Daten konnte der USD in nahezu allen Paarungen zulegen, neben dem weiter oben bereits erwähnten Ziwachs zum Euro legte gegenüber dem GBP um aktuell 0,23% zu bei 1,5587. der Zuwachs zum JPY beträgt aktuell 0,43% bei 100,17, womit die Marke von 100,00 zum ersten mal seit dem 25. Juli überschritten wurde. Gegenüber dem AUD steigt der USD um 0,62% bei 0,9116 und zum NZD um 0,31% bei 0,7881. Den größten Zuwachs konnte der USD gegenüber dem CHF. Das Paar USD/CHF steigt um aktuell 0,99% bei 0,9446.

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Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Einkaufsmanagerindex in UK deutlich besser als erwartet, GBP steigt weiter

Einkaufsmanagerindex in UK deutlich besser als erwartet, GBP steigt weiter

Die britische Wirtschafts zeigt weiter Stärke und auch der australisch Dollar kann nach besser als erwartetem BIP weiter zulegen.

Britische Daten bestätigen stabiles Wachstum

Die heute veröffentlichten Daten zum Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex im Vereinigten Königreich hat die Erwartungen aus den Prognosen deutlich übertroffen. Nachdem der Index im August bereits um 3,0 Punkte und zum siebten Mal in Folge gestiegen war, wurde für diesen Monat ein Rückgang um 1,2 Punkte prognostiziert. Die Veröffentlichung zeigte nun einen Wert vomn 60,5 Punkten und damit eine Steigerung um 0,3 Punkte zum Vormonat. Insgesamt kann der Index damit einen Anstieg um 9,0 Punkte seit dem vergangenen Februar aufweisen.

Die britische Wirtschaft zeigt anhand der in den vergangenen Wochen veröffentlichten Zahlen ein stabiles Wachstum und das GBP kann seinen Kurs heute gegen alle Counterparts weiter ausbauen. Zum USD steigt das GBP aktuell um 0,41% bei einem Kurs von 1,5623 und das Paar EUR/GBP gibt aktuell um 0,43% nach bei 0,8427. Zum JPY verzeichnet das Britische Pfund aktuell einen Zuwachs um 0,40% bei 155,59.

AUD steigt dritten Tag in Folge

Der australische Dollar konnte heute seinen Aufwärtstrend am dritten Tag in folge fortsetzen, nachdem das heute veröffentlichte australische BIP mit 2,6% um 0,1% höher ausfiel als progonstiziert. In der Folge hat der AUD in allen Paaren kräftig zugelegt.
Gegenüber dem USD stieg der AUD um aktuell 1,10% bei 0,9160 und zum JPY um aktuell 1,06% bei 91,17. Das Paar EUR/AUD gibt aktuell um 1,00% nach bei 1,4391.

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