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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

US-Dollar als "Safe Haven" vor drohendem Konflikt in Syrien?

US-Dollar als "Safe Haven" vor drohendem Konflikt in Syrien?

In Anbetracht des drohenden Konflikts in Syrien suchen Anleger nach dem "Safe Haven", der durch den Konflikt am wenigsten in Mitleidenschaft gezogen wird. Nachdem es gestern den Anschein hatte, dass diese Rolle dem JPY und dem CHF zufallen, im heutigen zeichnet sich aber ab, dass die Rolle zum Großteil dem USD zufallen könnte. Dieser kann heute von den Zweifeln an den Währungen verschiedener Schwellenländer profitieren und gegen alle seine Major Counterparts zum Teil kräftig zulegen.

Nachdem der USd in den ersten beiden Tagen dieser Handelswoche gegenüber dem JPY Verluste, mit einem Tief von 96,80, hinnehmen musste konnte er heute wieder um aktuell 0,33% zulegen und steht bei 97,33.
Der EUR gibt aktuell 0,36% und das GBP 0,49% gegenüber dem USD nach. Die größten Zuwächse kann der USD gegenüber den Währungen aus Iniden und der Türkei verzeichnen. Gegen den TRY konnte er um aktuell 1,13% und gegen die INR satte 2,80% zulegen.

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Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Deutsches Geschäftsklima mit bestem Ergebnis seit 16 Monaten, Euro kann nur teilweise profitieren

Deutsches Geschäftsklima mit bestem Ergebnis seit 16 Monaten, Euro kann nur teilweise profitieren

Ifo-Index übertrifft Erwartungen
Der aus der Befragung von 7.000 deutschen Unternehmen ermittelte Ifo-Geschäftsklimaindex zeigte heute das beste Ergebnis seit 16 Monaten. Das Ergebnis zeigt, dass die Entwicklung der deutschen Wirtschaft stabil und auf dem Weg au der Krise ist. Während Analysten, nach einem Wert von 106,2 Punkten im Juli, einen Anstieg auf 107,0 Punkte erwarteten, wurde die Prognosen mit 107,4 Punkten noch übertroffen. Führende Analysten rechnen mit einem anhaltenden Aufshwung der deutschen Wirtschaft und einem Wachstum in diesem Jahr von 0,6%. Dieses könnte im kommneden Jahr auf 2,0% ansteigen, sollte sich das Überwinden der Rezession in der Eurozone als robust heraus stellen.

Euro kann nur teilweise profitieren
Der Kurs des Euro konnte nur teilweise von den guten Vorgaben aus der größten Volkswirtschaft in der Eurozone profitieren. Vor allem gegeüber dem JPY musste der Euro heute kräftige Verluste hinnehmen. Das Paar EUR/JPY fällt aktuell um -0,92% bei einem Kurs von 130,47. Auch der Kurs des CHF und des USD stiegen zum EUR. Das Paar EUR/CHF zeigt aktuell ein Minus von 0,36%, bei einem Kurs von 1,2295 und das Paar EUR/USD ein Minus von 0,18% bei 1,2245.
Den stärksten Zuwachs zeigt der Euro im Paar EUR/AUD, das aktuell einen Anstieg um 0,65% bei einem Kurs von 1,4907 verzeichnet. Auch gegen das GBP konnte der EUR aktuell um 0,22% zulegen bei einem Kurs von 0,8502.

JPY profitiert von Sorgen um Schwellenländer
Der japanische Yen  konnte heute von der wachsenden Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländer, wie Indien oder Indonesien, profitieren, deren Währungen kräftig nachgaben und die Nachfrage nach robusterer Anlage stärkten. Der JPY konnte gegenüber allen seinen Counterparts kräftige Gewinne verzeichnen.
Gegenüber dem USD stieg der JPY um aktuell 0,75% auf 97,76 und zum GBP um aktuell 0,98% auf 151,74. Den Stärksten Zuwachs kann der Yen aktuell gegenüber dem australischen Dollar verzeichnen. Das Paar AUD/JPY yeigt aktuell ein Minus von 1,47% bei einem Kurs von 87,60.

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Rückgang bei den Verbrauchsgütern setzen den Dollar weiter unter Druck

Rückgang bei den Verbrauchsgütern setzt den Dollar weiter unter Druck

Die heute um 14:30 Uhr veröffentlichten US-Daten zu den Auftägen der Gebrauchsgüter sind ein weiterer Rückschlag für die Spekulationen über eine Drosselung der Anleihen-Ankäufe durch die Fed. Die Prognosen deuteten zwar bereits einen Rückgang bei den allgemeinen Gebrauchsgütern um- 4,0% an. Das tatsächliche Ergebnis von -7,3% hat die Prognose aber deutlich unterboten. Da in den Zahlen zu den allgemeinen Gebrauchsgütern aber auch die Zahlen der Flugzeugindustrie enthalten sind, die immer eine hohe Volatilität aufweisen können, ist eine hohe Abweichung von den Prognosen nicht ungewöhnlich. Eine deutliche Aussage treffen aber die Zahlen zu den Kern-Gebrauchsgütern. Hier wurde in den Prognosen, nach einem Anstieg von 0,1% im Vormonat, eine Steigerung von 0,5% erwartet. Der nun veröffentlichte Rückgang um -0,6% ist ein deutlicher Dämpfer im Ausblick auf die Entwicklung der US-Wirtschaft. Der Kurs des USD gab nach der Veröffentlichung zunächst nach, so stieg das Paar EUR/USD auf das Tageshoch von 1,3394 und das Paar GBP/USD makierte mit 1,5612 den höchsten Stand. Auch gegen den JPY zeigte der Dollar einbussen und fiel auf das Tagestief von 98,28.

Unterstützung erhielt der Dollar durch den Performance Index der Dallas-Fed um 16:30 Uhr, der, entgegen einem progostizierten Rückgang um 0,5 Punkte, um 0,6 Punkte anstieg. Auch die sechsmonatige T-Bill Auktion und die dreimonatigen Schatzanweisungen zeigten mit 0,065%, bzw. 0,040% ein positives Ergbnis.

Gestützt von den zuletzt veröffentlichten Zahlen konnte der USD einen Teil seiner Verluste wieder ausgleichen und verzeichnet teilweise wieder psotive Ergebnisse. So liegt das Paar GBP/USD aktuell bei 1,5570 und damit nur noch 0,02% über dem Eröffnungskurs von 1,5568. Das Paar EUR/USD zeigt aktuell wieder ein Minus von 0,09% bei einem Kurs von 1,3366.
Stärker Verluste zeigt der USD gegeüber dem NZD. Das Paar NZD/USD zeigt aktuell einen Zuwachs um 0,53% bei einem Kurs von 0,7848.

Insgesamt kann der USD im heutigen Handelstag ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen. Sollten die anstehenden Daten in dieser Woche aber weitere Überaschungen bereit halten, so könnte der Glauben an eine Drosselung durch die Fed ernsthaft erschüttert werden und der USD einen bärischen Trend aufnehmen.

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