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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

Euro steigt nachdem die deutsche Bundesbank höhere Zinsen ins Spiel bringt

Euro steigt nachdem die deutsche Bundesbank höhere Zinsen ins Spiel bringt

Die europäische Gemeinschaftswährung konnte heute gegen alle seine Counterparts zulegen, nachdem die deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht höhere Zinsen der EZB nicht ausschloss, sollte der Inflationsdruck in der Eurozone zu stark werden. Nachdem der Kurs des Euro im Juli durch die Äußerungen des EZB-Vorsitzenden Mario Darghi, die EZB würde die Zinsen lägerfristig auf dem gegenwärtig niedrigen Niveau oder darunter halten, unter Druck geraten war, brachte die Feststellung einer möglichen Anhebung im schriftlichen Monatsbericht der größten nationalen Zentralbank der Eurozone für eine Unterstützung für die Gemeinschaftswährung.

Den stärksten Zuwachs konnte der EUR gegenüber dem japanischen Yen verzeichnen, was sich durch die heute veröffentlichten Zahlen zur japanischen Handelsbilanz begründet. Diese zeigt ein Defizit von -0,94T. Das Paar EUR/JPY zeigt aktuell einen Zuwachs von 0,51% bei einem Kurs von 130,74.
Auch gegen die anderen Majors konnte der EUR zulegen. Das Paar EUR/USD steht aktuell bei 1,3350, was einem Zuwachs von 0,18% entspricht. Zum GBP stieg der EUR um 0,04% bei einem aktuellen Kurs von 0,8533.

 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Vorschau auf die wichtigsten Wirtschaftsdaten vom 19.08.2013 - 23.08.2013

Vorschau auf die wichtigsten Wirtschaftsdaten vom 19.08.2013 - 23.08.2013

An dieser Stelle möchten wir Sie regelmässig über die wichtigsten Daten informieren, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden und die unter Umständen größeren Einfluss auf die Kursentwicklung am Forex-Markt haben können.

In dieser Woche stehen nicht viele Daten an, die eine hohe Volatilität verurachen könnten. Zu den Daten, welche unten in der Tabelle genannt werden, kommen auch in dieser Woche eine Vielzahl an Daten, welche einzeln für sich in der Regel keinen sehr großen Einfluss auf die Bewegung am Markt haben, wenn sie aber zeitnah zueinander veröffentlicht werden, in der Summe größeren Einfluss nehmen könnten. Diese und alle weiteren Daten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Datum/Uhrzeit (GMT -1) Ereignis Währung Vorher Prognose
21.08.2013 16:00Uhr Bestehende Veräußerung von Eigenheimen in den USA USD 5,08M 5,16M
22.08.2013 03:45 Uhr China HSBC PMI CNY 47,7 48,3
22.08.2013 14:30 Uhr Kanada Kern Einzelhandelsumsätze (Monat) CAD 1,2% ---
22.08.2013 14:30 Uhr US - Anträge auf Arbeitslosenhilfe USD 320K 330K
23.08.2013 08:00 Uhr Deutsches BIP EUR 0,7% ---
23.08.2013 14:30 Uhr Kanada Index der Verbraucherpreise (Monat) CAD -0,2% ---
23.08.2013 16:00 Uhr Wohnungsverkäufe in den USA USD 497K 490K
         

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Baudaten und Michigan Index können USD nicht entlasten

Baudaten und Michigan Index können USD nicht entlasten

Die heutigen Daten zum Beginn von Wohnungsbauten, neuen Baugenehmigungen sowie der Konjunkturerwartungsindex der Universität zu Michigan konnten die, durch Prognosen erwarteten Werte, erreichen. Lediglich die Lohnstückkosten und die Non-Farm Produktivität fielen positiver aus.

Baubranche verbessert, aber unter den Erwartungen.
Die heute veröffentlcihten US-Daten zu neuen Baugenehmigungen, sowie neu begonnenen Wohnungsbauten, zeigten zwar eine Verbesserung auf dem amerikanischen Immobilienmarkt, konnten aber die durch Prognosen gestellten Erwartungen nicht erfüllen. Die Zahl der Baugenehmigungen stieg, nach einem Minus von 6,8% im Vormonat, um 2,7%, blieb damit aber um 0,2% hinter den Prognosen zurück.
Der Beginn von neuen Wohnungsbauten stieg um 5,9%. Dies ist nach einem Minus im Vormonat von 7,9% zwar eine beachtliche Erholung, lag aber dennoch um 2,4% unter dem Erwarteten Ergebnis.
Insgesamt betrachtet läßt sich feststellen, dass die Erwartungen an die Immobilienbranche zwar ein wenig zu hoch angesetzt war, letztendlich aber eine deutliche Erholung der Branche zu erkennen ist, was natürlich Rückschlüsse auf die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft zuläßt.

Non-Farm Produktivität und Lohnstückkosten besser als erwartet.
Die Daten zur Non-Farm Produktivität und den Lohnstückkosten zeigten bereits in den Prognosen eine deutliche Verbesserung, die in der Veröffentlichung noch übertroffen wurde. Die Lohnstückkosten gingen letzten Quartal noch um 4,2% zurück und konnten dieses Quartal um 1,4% zulegen, wobei die Erwartungen bei 1,2% lagen.
Die Non-Farm Produktivität fiel im vorigen Quartal noch um 1,7% und konnte in diesem Quartal um 0,9% gesteigert werden, bei einer erwarteten Steigerung von 0,6%.

Michigan Index deutlich gefallen.
Der Konjunkturerwartungsindex der Universität zu Michigan bleib deutlich hinter den Prognosen zurück. Diese sahen leichte Steigerung des Verbrauchervertrauens um 0,4 Punkte auf 85,5 Punkte. Heute zeigte sich ber ein Rückgang um 5,1 auf 80 Punkte.
Der Index zeigt zwar ein schächeres Verbrauchervertrauen, basiert aber nur auf 500 befragten Verbrauchern und sollte von daher nicht zu schwer gewichtet werden.

Insgesamt positive Entwicklung der US-Wirtschaft.
In der Summe betrachtet läßt sich die Entwicklung der US-Wirtschaft nach den letzten Wochen positiv bewerten, auch wenn immer wieder leichte Rückschläge zu verkraften waren. Doch gerade diese Rückschläge sind sind es, die es noch zu früh erscheinen lassen für eine Einschätzung ob die Fed im September schon bereit ist die Märkte weniger stark zu unterstüzen. Nach den Aussagen von Fed-Vorstandsmitgliedern in den letzten Wochen ist zu erkennen, dass die Stimmenverteilung, für oder wider einer Drosselung, weitestgehend ausgeglichen ist. Diese Ausgewogenheit der Simmenverteilung ist es, die es unbedingt notwendig macht alle, die US-Wirtschaft betreffenden, Daten und Äußerungen seitens der Fed genau zu beobachten, um die kommende Entscheidung zu den Ankäufen von Anleihen richtig einzuschätzen.

 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

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