News vom Devisenhandel und Bewertungen der besten Forex Broker

Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

US-Baugenehmigungen können positiven Wochenabschluss bringen

US-Baugenehmigungen können positiven Wochenabschluss bringen

Nachdem der Kurs des USD gestern der Fahrt auf einer Achterbahn glich, könnte heute eine klare Richtung vorgegeben werden.

Baugenehmigungen und Baubeginne deuten positive Entwicklung an
Die Prognosen zu den heute um 14:30 Uhr anstehenden Daten zu neuen Baugenehmigungen und begonnenen Wohnungsbauten deuten weitere Anzeichen für eine Stabilisierung der US-Wirtschaft an. Ging die Anzahl neuer Baugenehmigungen im letzten Monat noch um 7,5% zurück, so wird für diesen Monat eine Steigerung von 2,9% erwartet. Äahnlich sieht es bei den neu begonnenen Wohnugsbauten aus. Hier wurde im Vormonat noch ein Minus von 9,9% ausgewiesen und nun ein Zuwachs von 8,3% erwartet.
Weitere wichtge Faktoren werden heute die Zahlen zu den Lohnstückkosten, der Non-Farm Produktivität und der Konjunkturerwartungsindex der Universität zu Michgan sein. Für die Non-Farm Produktivität wird eine leichte Steigerung von 0,5% auf 0,6% erwartet, während die erwartete Steigerung bei den Lohnstückkosten, nach einem Minus von 4,5%, mit einem Zuwachs von 1,2% recht deutlich ausfällt. Der Michigan Konjunkturerwartungsindex wird mit einem moderaten Plus von 85,1 auf 85,5 erwartet. Liegen die veröffentlichten Daten weitesgehend im Bereich der Prognosen, oder darüber, sollte der USD die Handelswoche, auch nach den gestrigen Verlusten, mit einem positiven Ergebnis beenden können.

Verbraucherpreise für die Eurozone
Für den EUR könnten heute die Verbraucherpreise heute einen weiteren Dämpfer bedeuten. Die Prognosen deuten bereits ein Minus von 0,1% (Jahr), bzw. 0,6% (Monat) an. Davon ausgehend, das die Progosen in den Kurs des EUR bereits eingeflossen sind, sollten zumindest schlechtere Werte den EUR weiter unter Druck setzen und das Paar EUR/USD könnte wieder die Marke von 1,32xx anpeilen.

NETELLER 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Philly-Fed Herstellungsindex und Industrieproduktion kippen den Uptrend des USD

Philly-Fed Herstellungsindex und Industrieproduktion kippen den Uptrend des USD

Während der US-Dollar heute nach der Veröffentlichung der Zahlen zu den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe und zur Inflationsentwicklung die Verluste aus dem frühen Handel ausgleichen und in die Gewinnzone drehen konnte, hat der Kurs nach Veröffentlichung der Zahlen zur Industrieproduktion und des Philly-Fed Herstelungsindex massiv nachgegeben. Im vergangenen MonatZeigte der Philly-Fed Index mit 19,8 Punkten noch den höchsten Stand seit 2011. Die Prognosen von 15,0 Punkten liessen zwar einen Rückgang in diesem Monat erwarten, dieser fiel mit 9,3 Punkten deutlich hinter die Erwartungen zurück.
Auch die Zahlen zur Industrieproduktion entäuschten. Nach einem Plus von 0,2% im vergangenen Monat wurde diesen Monat ein Plus von 0,3% erwartet. Der veröffentlichte Wert von 0,0% trübte die Hoffnung auf ein rasches Wachstum der Industrieproduktion aber wieder ein.
In der Folge der Veröffentlichungen gab der Kurs des USD kräftig nach und rutschte zurück in die Verlustzone. Das Paar EUR/USD zeigt aktuell einen Yugewinn von 0,77% bei einem Kurs von 1,3357. Das Paar GBP/USD stieg um 0,95% bei einem aktuellen Kurs von 1,5646. Zum JPY verlor der USD 0,82% und der aktuelle Kurs steht bei 97,32.

Die heutige Entwicklung ist ein weiterer Hinweis darauf, dass eine plausible Einschätzung darüber, ob die Fed in ihrer Sitzung an 17. September tatsächlich eine Kürzung der Ankäufe von Anleihen beschliessen wird ähnlich dem Blick in eine Kristalkugel ist. Wir können nur empfehlen die US-Wirtschaftsdaten bis zu diesem Termin genau zu beobachten, zu analysieren und nur wenn sich kurz vor der Sitzung ein klares Bild ergibt entsprechend Short oder Long in den Markt einzusteigen.

Exness Banner

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Anträge auf Arbeitslosenhilfe und Verbraucherpreise unterstützen den US-Dollar

Anträge auf Arbeitslosenhilfe und Verbraucherpreise unterstützen den US-Dollar

Prognosen erfüllt oder besser
Die heute um 14:30 Uhr veröffentlichten Daten zu den neuen und fortgeführten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe, sowie die  Werte über den Anstieg der Verbraucherpreise, haben den Kusrs des USD deutlich unterstützt. Für neue Anträge auf Arbeitlosenhilfe sahen die Prognosen einen Wert von 335K. Dieser wurde mit 320K, und somit rund fünfzehtausend Anträgen weniger, deutlich unterschritten. Besser sieht es bei den weitergeführten Anträgen aus. Hier wurde ein Rückgang der Anträge um rund 23k auf 3.000K erwartet. Der tatsächliche Rückgang zeigt aber nun einen Gesamtwert von 2.969K und damit 54.000 Bezieher von Arbeitslosenhilfe, die wieder eine Anstellung gefunden haben.

Bei der Verbrauchspreisinflation zeigten die Prognosen ein Punktlandung. Diese zeigte im monatlichen Wert einen Anstieg um 0,2% und im jährlichen wert 2,0%, was die Pronosen bereits exakt einschätzten. Ebenso sieht es bei den Indizes für die Verbeucherpreise aus, die monatlich 0,2% und jährlich 1,7% zeigen.

USD legt deutlich zu
Der Kurs des USD konnte nach der Veröffentlichung der Zahlen deutlich zulegen. Das Paar EUR/USD, das heute bereits ein Hoch von 1,3310 nach einer Eröffnung bei 1,3256 erreicht hatte, steht aktuell bei 1,3239, was einem Minus von 0,12% entspricht. Auch gegenüber seinen weiteren Counterparts konnte der USD spürbar zulegen. Das Paar USD/JPY verzeichnet aktuell ein Plus von 0,29% bei einem Kurs von 98,40.

Fed weiter schwierig einzuschätzen
Diese Entwicklung macht eine Einschätzung über den weiteren Kurs der Fed natürlich nicht einfacher. Während der Vorsitzende der Fed St. Louis gestern noch davor warnte, den weiteren Kurs der Fed nicht zu sehr auf Prognosen zu stützen, da diese in der Vergangenheit zu oft widerlegt wurden, was den Kurs des USD unter Druck setzte, zeigten sich die Prognosen mehr als zutreffend. Wenn man die Ereignisse der vergangenen Wochen und die jüngsten Aussagen aus dem Vorstand der Fed zusammen nimmt, ergibt sich noch kein klares Bild wie hoch die Wahrscheinlichkeit einzustufen ist, das eine Drosselung der Ankäufe von Anleihen durch die Fed schon im September beginnen könnte. Während sich heute noch eine Erholung der Wirtschaft abzeichnet und der Kurs des USD steigt, könnte dies in der Meldungsarmen kommenden Woche schon wieder anders aussehen, wenn genau hingehört wird welche offiziellen, oder auch inoffiziellen, Äußerungen seitens der Fed zu vernehmen sind. Im Handel mit Devisen ist es wohl am sichersten den USD weiter kurzfristig, unter Beobachtung der täglichen Zahlen und Nachrichten zu handeln.

 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Seite 32 von 47