News vom Devisenhandel und Bewertungen der besten Forex Broker

Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

USD im späten Handel höher, EUR gibt weiter nach

USD im späten Handel höher, EUR gibt weiter nach

Der US-Dollar konnte seinen bullischen Trend vor dem langen Wochenende in den USA weiter ausbauen, der EUR hingegen gab  in den meisten Paaren nach. Der japanische Yen kann von der Skepsis gegenüber Schwellenländern profitieren.

USD weiter im Aufwärtstrend
Der US-Dollar konnte seine Stärke gegeüber seinen meistgehandelten Counterparts zum Ende der Handelswoche weiter ausbauen. Unterstützt wurde er dabei zum einen durch einen schwachen Euro und der anhaltenden Unsicherheit über den Konflikt in Syrien. Auch die schwachen Daten um 14:30 Uhr zum Kern PCE Preisindex, den Privatausgaben und den Privateinkommen in den USA, welche um 0,1%, bzw. 0,2% hinter den Prognosen blieben, konnten den Trend nicht bremsen. Die um 15:45 Uhr und 15:55 Uhr veröffentlichten Daten für den Chicago Einkaufsmanager Index und den Michigan Konjunkturerwartungsindex zeigten wieder eine positive Tendenz. Insgesamt waren die Daten ausreichend, um weiter mit einer Drosselung der Anleihen-Ankäufe durch die Fed im September zu rechnen und dem USD weiteren Auftrieb zu verleihen.

Das Paar EUR/USD gab um aktuell weitere 0,37% bei 1,3191 nach und fiel damit erstmal seit Ende Juli wieder unter die Marke von 1,3200. Das GBP gab zum USD um aktuell 0,24% nach und das Paar GBP/USD steht bei 1,5468. Auch der australische Dollar gab gegen den USD wieder nach, nachdem er im frühen Handel wieder ein leichtes Plus verzeichnet hatte. Aktuell zeigt das Paar AUD/USD ein Minus von 0,29% bei einem Kurs von 0,8904.

Euro nach Daten schwächer
Für die Eurozone wurde heute eine ganze Reihe Daten, für verschiedene Länder und die gesamte Eurozone, veröffentlicht. Das Gesamtbild kann als durchwachsen bezeichnet werden. So lagen verschiedene Daten ywar knapp über den Prognosen, zeigten aber dennoch einen negativen Wert. Auch die Arbeitlosenquote für die gesamte Eurozone liegt mit 12,1% weiterhin auf einem hohem Niveau. Auch der Verbrauchspreisindex blieb mit 0,1% hinter dem bereits erwarteten Minus noch zurück. Hinzu kommen die weiterhin ungelösten Probleme in den südlichen Ländern der Eurozone, wie die offene Frage über eine weitere Finanzhilfe für Griechenland.

Neben dem USD musste der Euro gegen die meisten seiner major Counterparts Verluste hinnehmen. Das Paar EUR/GBP verzeichet aktuell ein Minus von 0,12% bei 0,8529 und gegen JPY ein Minus von aktuell 0,40% bei 1,2963. Der CAD profitiert von den positiven aussichten in den USA, dem wichtigsten Handelspartner Kanadas, und legt gegenüber dem EUR um aktuell 0,18% zu, bei 1,3927.
Einen Zuwachs konnte der EUR gegenüber dem NZD verzeichnen. Das Paar EUR/NZD zeigt ein aktuelles Plus von 0,15% bei einem Kurs von 1,7066.

JPY profitiert von Mißtrauen zu Schwellenländern
Der japanische Yen konnte heute von dem gewachsenen Mißtrauen der Investoren gegenüber verschiedenen Schwellenländern profitieren. Ihnen gegenüber wird dem Yen ein geringeres Risiko und eine Safe Haven Rolle zugeschrieben. Der Yen konnte seinen Kurs im Laufe des Tages gegen einen Großteil seiner Counterparts ausbauen.

Der JPY konnte heute gegen einen ansonsten starken USD um aktuell 0,17% zulegen und steht derzeit bei 98,18. Zum GBP beträgt der aktuelle Zuwachs 0,38% bei 151,89 und zum AUD 0,44% bei 87,93. Den größten Zuwachs unter den meistgehandelten Counterparts zeigt der JPY zum NZD mit 0,63% und einem Kurs von 75,92.

  Banner XM

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

US-BIP besser als erwartet, USD erreicht 4-Wochen Hoch

US-BIP besser als erwartet, USD erreicht 4-Wochen Hoch

Die heute veröffentlichten Zahlen zum amerikanischen BIP im zweiten Quartal sind überaschend positiv ausgefallen. Nach einem Anstieg um 1,7% im ersten Quartal des Jahres, haben Analysten für das zweiten Quartal einen Anstieg um 2,2% prognostiziert. Die heute veröffentlichten Daten zeigen nun mit einen Anstieg von 2,5%, dass sich die US-Wirtschaft in einem starken Erholungsprozess befindet.

Drosselung der Fed-Ankäufe wahrscheinlicher
Das deutliche Wachstum der Wirtschaft macht einen ersten Schritt zum Auslaufen des Programms für den Ankauf von Anleihen durch die Fed in Höhe von 85 Mrd. US-Dollar monatlich immer wahrscheinlicher. Dem Argument der bisherigen Gegner einer Drosselung im Fed-Vorstand, diese anhand von überwiegend positiven Prognosen zu vollziehen, wird durch die nun bekannten Daten deutlich an Wirkung entzogen, zumal auch die Daten zu den Arbeitslosenanträgen weiter einen positiven Trend aufweisen. Die Zahl der Neuanträge veringerte sich, im Vergleich zur Vorwoche um 6.000, bei einer Prognose von 5.000. Die Zahl der weitergeführten Anträge blieb zwar um 9.000 hinter den Prognosen zurück, zeigte aber dennoch einen Rückgang um 14.000.

USD stark bullisch
Der USD konnte seinen Kurs gegenüber den meisten seiner meistgehandelten Counterparts weiter deutlich ausbauen. Zum Euro erreicht er heute den höchsten Stand seit Anfang August. Das Paar EUR/USD zeigt aktuell ein Minus von 0,88% bei einem Kurs von 1,3221. Auch gegen den Yen konnte der USD seinen Kurs weiter ausbauen. Aktuell zeigt das Paar USD/JPY einen Zuwachs von 0,81% bei einem Kurs von 98,43.
Der AUD, der im fühen Handel noch ein leichtes Plus verzeichnen konnte, weißt mittlerweile ein Minus von 0,21% bei 0,8921 auf. Den größten Zugewinn kann der USD aktuell zum CHF mit einem Plus von 1,01% bei 0,9315 verzeichnen.

Sensus Capital Banner

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

US-Dollar steigt in Erwartung positiver Daten

US-Dollar steigt in Erwartung positiver Daten

Die Erwartung, dass die heute anstehenden Daten aus den USA einen weiteren Impuls zur Drosselung der Fed-Ankäufe sende läßt den Dollar steigen.

US-BIP soll um 2,2% zulegen
Die Prognosen für die heute erwarteten Daten Zum US-BIP zeigen einen deutlichen Zuwachs von 2,2% für das zweite Quartal, nach 1,7% im ersten Quartal, und stärken den USD weiter in senem positiven Trend.
Auch die Prognosen für die Anträge auf Arbeitslosenhilfe fallen positiv aus und zeigen einen weiteren, wenn auch nur leichten, Rückgang.
Ein stabiles Wachstum und ein deutlicher Rückgang der Abeitslosenquote werden von der Fed als wichtigste Voraussetzung für eine Drosselung der Ankäufe von Anleihen genannt. Bei zutreffenden Prognosen sollte die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 17. und 18. September eine Drosselung beschliessen wird deutlich steigen und mehr die Frage im Raum stehen, in welchem Umfang sie dies tun wird. Es wird spekuliert, dass die aktuelle Summe von 85 Mrd. Dollar monatlich um 10 bis 20 Mrd. Dollar, abhängig von der bis dahin gezeigten wirtschaftlichen Entwicklung, reduziert wird.

Euro unter Druck
Der Euro verzeichnet heute gegen die meisten seiner Counterparts teils kräftige Verluste. Dies ist darauf zurück zu führen, dass Investoren im Zuge der Syrien-Krise und dem Mißtrauen gegenüber den Währungen aus den Schwellenländern verstärkt nach einer sicheren Anlage suchen und vermeintliche Risiken scheuen. Die Eurzone zeigt im Moment zwar eine Erholung aus der Krise, die Diskussion um weitere Finanzhilfen für Griechenland und das schwache Wachstum in Spanien zeigen aber, dass die Situation in den südliche Ländern der Eurzone weiterhin schwirieg ist. Hieraus resultiert ein im Moment eher schwaches Vertrauen der Investoren in den Euro. Auch, dass die Zahl der Arbeitlosen in Deutschland nicht, wie erwartet, um 5.000 zurück ging, sonndern um 7.000 anstieg dürfte sich negativ auf den Kurs des Euro auswirken.

USD zeigt kräftige Gewinne
Das Paar EUR/USD fiel um aktuell 0,56% auf 1,3264 und den damit tiefsten Stand seit über einer Woche. Gegenüber dem JPY konnte der USD um aktuell 0,48% auf derzeit 98,10 zulegen. Der Kurs des USD zum AUD drehte wieder ins Positive. Nachdem er im asiatischen Handel auf ein Tief von 0,9834 gefallen war, verzeichnet er aktuell einen Zugewinn von 0,09% bei 0,9848. Der CHF gab zum USD um aktuell 0,57% nach und das Paar steht bei 0,9274.


EUR zeigt breite Verluste
Neben den Verlusten zum USD muss der EUR auch gegen die meisten anderen Counterparts Verluste hinnehmen. Das Paar EUR/USD sank um aktuell 0,52% bei 0,8547. Das Minus zum AUD liegt aktuell bei 0,68% bei 1,4820 und zum CAD ging der Kurs des Euro um aktuell 0,41% bei 1,3931 zurück.

 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Seite 28 von 47