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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

Israelische Rakete zeigt die Nervosität am Forex-Markt

Israelische Rakete zeigt die Nervosität am Forex-Markt

Eine israelische Rakete hat am Mittag demonstriert wie nervös die Märkte aufgrund des drohenden Konflikts in Syrien sind.

Syrien als Ziel vermutet

Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti hatte unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium den Start von 2 "balistischen Objekten" im Mittelmeer mit in östliche Richtung gemeldet. Da in dieser richtung auch die syrische Küste liegt, wurde schnell vermutet, dass diese das mögliche Ziel der Raketen und der Konflikt in die heiße Phase ist. Kurze zeit später wurde gemeldet, dass die raketen im Mittelmeer niedergegangen sind.

Yen und Schweizer Franken legten schlagartig zu

Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Starts zeigten der JPY und der CHF eine Wende des bis dahin fallenden Trends und konnten einen Großteil ihrer heutigen Verluste in kurzer Zeit ausgleichen. Dies hielt solange an, bis von israelischer Seite erklärt wurde, man habe zum Test eine Abwehrsystems zwei Raketen gestartet, die, ohne Ziel, wie geplant im Mittelmeer niedergegangen sind. Sofort nach der Aufklärung des Sachverhalts drehten der Markt wieder in die vorherige Richtung und hat mittlerweile wieder fast die enstandenen Verluste ausgeglichen.

Reaktionen bei einer Zuspitzung wurden deutlich

Auch wenn das Ereignis auf eunem Mißverständnis, bzw. einer unklaren Nachrichenlage beruhte, wurde doch eines deutlich. Die Krise im mittleren Osten wird von den Finanzmärkten unter großer Nervosität beobachtet. Bereits die ungesichrte Meldung eines möglichen Angriff gegen Syrien löste die Flucht aus Währungen mit größerer Risikobehaftung in "Safe Haven"-Währungen, wie den japanischen Yen und den Schweizer Franken aus. Vor diesem Hintergrund sollte die Stimmung im Weißen Haus und im US-Kongress genaustens beobachtet werden, da jeder mögliche Hinweis auf eine bevorstehende Eskalation eine ähnliche oder stärkere Reaktion auslösen könnte.

 

Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

Yen weiter schwach, AUD höher nach RBA-Sitzung

Yen weiter schwach, AUD höher nach RBA-Sitzung

Der japanische Yen hat heute im frühen Handel weiter gegen alle seine Counterparts nachgegeben und gab gegenüber dem USD auf den tiefsten Stand seit Ende Juli nach. Im Vorfeld der BoJ-Sitzung in dieser Woche gehen Analzsten und investoren davon aus, dass auf dieser keine Einschränkungen der wirtschaftsfördenden Maßnahmen beschlossen wird und die BoJ weiter frisches Kapital in den Markt pumpt.
Der USD kann im Gegezug davon profitieren, dass eine Drosselung der Fed Anleihen-Ankäufe in diesem Monat als wahrscheinlich angesehen wird. Dies dürfte den Dollar in den nächsten 14 Tagen weiter gegen den Zen stärken. Der Yen gab zum Dollar um aktuell 0,27% bei 99,59 nach. Das Paar EUR/JPY stieg um aktuell 0,09% bei 1,3114.

Der australische Dollar konnte am heutigen Morgen, nach Bekanntgabe der Zinsentscheidung und der RBA-Aussage u dieser, weiter zulegen. Der Zinssatz der RBA wurde wie erwartet bei 2,50% belassen, positiven Einfluss nahm aber die fehlende Aussage über weitere mögliche Erleichterungen in der Geldpolitik der RBA, wie es noch in der Sitzung im verganenen Monat protokoliert wurde. Diesläßt darauf schliessen, dass die RBA auf absehbare Zeit nicht mehr Geld in die Wirtschaft pumpen wird um diese zu stärken.
Der AUD konnte nach der Aussage weiter zulegen.  Das Paar AUD/USD stieg um aktuell 0,70% und steht bei 0,9040. Der EUR gab gegen den AUD um aktuell 0,82% nach bei 1,4574 und gegen den JPY kann der AUD um aktuell 0,92% bei 89,99 zulegen.

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Euro gibt weiter nach, EUR/USD unter 1,3200 / AUD im Aufwind

Euro gibt weiter nach, EUR/USD unter 1,3200 / AUD im Aufwind

Die europäische Gemeinschaftswährung hat heute gegen die meisten seiner Counterparts nachgegeben. Der AUD konnte von guten australischen und chinesischen Daten profitierten.

Weiterhin Skepsis gegenüber der Eurozone
Trotz guter Daten aus der Wirtschaft der Eurozone kann die Gemeinschaftswährung die Investoren weiter nicht überzeugen. Die heute veröffentlichten Daten zum Herstellungs-PMI verschiedener Euroländer und der gesamten Eurozone bestätigten zum größten Teil die Vorabveröffentlichungen vom 22.08., und lag für die gesamte Eurozone sogar um 0,1 Punkt darüber. Der PMI für Deutschland blieb aber um 0,2 Punkte hinter der Vorabveröffentlichung zurück. Damit sorgte das wirtschaftliche Schwergewicht der Eurozone für weitere Verunsicherung bei den Anlegern.
Im Laufe des Tages gab der Euro gegen die meisten seiner Major Counterparts nach und das Paar EUR/USD fiel unter die Marke von1,3200. Aktuell yeigt das Paar ein Minus von 0,19% bei 1,3194. Gegen das GBP gibt  der Euro aktuell 0,42% bei 0,8490 nach, nachdem der britische Herstellungs-PMI heute um 2,2 Punkte über dem des Vormonats lag.
Kräftig zulegen konnte der EUR gegeüber dem JPY. Nachdem die akute Gefahr eines Konflikts in Syrien vorrübergehend gebannt scheint, geht auch die Risikoaversion der Investoren wieder zurück, von der die japanische Währung in der letzten Woche profitiert hatte. Aktuell notiert das Paar EUR/JPY mit 1,04% im Plus bei einem Kurs von 1,3107. Auch gegen alle anderen Counteparts hat der JPY kräftige Verluste hinnehmen müssen. Der USD zeigt mit einem Zugewinn von 1,26% und Kurs von 99,34 den höchsten Stand seit zwei Wochen.

AUD profitiert von Daten aus der Region
Auf die australische Währung wirkten sich gute wirtschaftliche Daten aus der Region positiv aus. So zeigten die Baugenehmigungen in Australien eine Zunahme um 10,8%, nachdem diese im Vormonat noch um 6,3% zurück gegangen waren. Positiven Einfuss hatten auch die guten Daten aus der chinesischen Wirtschaft, wo der ISM-Einkaufmanagerindex einen Anstieg von 50,3 auf 51,0 Punkte zeigte, wobei die Prognosen 50,6 Punkte erwarteten.
Der AUD konnte gegenüber allen seinen Counterparts zulegen. Zum USD steigt er  aktuell um 0,97% bei 0,8989. Gegenüber dem EUR beträgt der Zuwachs aktuell 1,11% bei 1,4680. Den größten Zuwachs konnte auch der AUD zum JPY verzeichnen, der aktuell 2,23% bei einem Kurs von 89,31 beträgt.

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