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Die wichtigsten Meldungen des Tages von den internationalen Finanzmärkten. 

Vorschau auf die wichtigsten Wirtschaftsdaten vom 02.09.2013 - 06.09.2013

Vorschau auf die wichtigsten Wirtschaftsdaten vom 02.09.2013 - 06.09.2013

An dieser Stelle möchten wir Sie regelmässig über die wichtigsten Daten informieren, die in der kommenden Woche veröffentlicht werden und die unter Umständen größeren Einfluss auf die Kursentwicklung am Forex-Markt haben können.

Mit der neuen Handelswoche beginnt auch ein neuer Monat und es stehen wieder einige wichtige Daten an. So geben in dieser Woche fünf Zentralbanken ihre Zinsentscheidung bekannt. Zu den Daten, welche unten in der Tabelle genannt werden, kommen auch in dieser Woche eine Vielzahl an Daten, welche einzeln für sich in der Regel keinen sehr großen Einfluss auf die Bewegung am Markt haben, wenn sie aber zeitnah zueinander veröffentlicht werden, in der Summe größeren Einfluss nehmen könnten. Diese und alle weiteren Daten finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Datum/Uhrzeit (GMT +1) Ereignis Währung Vorher Prognose
02.09.2013 03:45 Uhr Chinesischer HSBC PMI CNY 50,1 50,2
03.09.2013 06:30 Uhr Australien -  Bekanntmachung der RBA-Zinsentscheidung AUD 2,50% 2,50%
03.09.2013 06:30 Uhr Australien - Aussage der RBA zur Zinsentscheidung AUD --- ---
03.09.2013 16:00 Uhr US - ISM Herstellungsindex PMI USD 55,4 54,0
04.09.2013 03:30 Uhr Australien - BIP (Quartal) AUD 0,6% 0,6%
04.09.2013 03:30 Uhr Australien - BIP (Jahr) AUD 2,5% 2,5%
04.09.2013 10:28 Uhr UK - Dienstleistungs-Einkaufsmanager-Index GBP 60,2 59,0
04.09.2013 16:00 Uhr Kanada - Bekanntmachung der BoC zur Zinsentscheidung CAD 1,00% 1,00%
05.09.2013 01:30 Uhr Japan - Bekanntmachung der BoJ zur Zinsentscheidung JPY 0,10% 0,10%
05.09.2013 09:30 Uhr Japan - BoJ Preseekonferenz JPY --- ---
05.09.2013 09:30 Uhr UK - Bekanntmachung der BoE zur Zinsentscheidung GBP 0,50% 0,50%
05.09.2013 13:45 Uhr Eurozone - Bekanntmachung der EZB zur Zinsentscheidung EUR 0,50% 0,50%
05.09.2013 14:15 Uhr US - Veränderung der Anzahl der ADP non-farm Arbeitsplätze USD 200K 180K
05.09.2013 14:30 Uhr US - Anträge auf Arbeitslosenhilfe USD 331K 330K
05.09.2013 14:30 Uhr Eurozone - Rede des EZB-Vorsitzenden Mario Draghi EUR --- ---
06.09.2013 14:30 Uhr Kanada - Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen CAD -39,4K 20,0K
06.09.2013 14:30 Uhr US - Arbeitlosenquote USD 7,4% 7,4%
06.09.2013 14:30 Uhr US - Non-farm Gehaltsabrechnungen USD 162K 180K

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USD im späten Handel höher, EUR gibt weiter nach

USD im späten Handel höher, EUR gibt weiter nach

Der US-Dollar konnte seinen bullischen Trend vor dem langen Wochenende in den USA weiter ausbauen, der EUR hingegen gab  in den meisten Paaren nach. Der japanische Yen kann von der Skepsis gegenüber Schwellenländern profitieren.

USD weiter im Aufwärtstrend
Der US-Dollar konnte seine Stärke gegeüber seinen meistgehandelten Counterparts zum Ende der Handelswoche weiter ausbauen. Unterstützt wurde er dabei zum einen durch einen schwachen Euro und der anhaltenden Unsicherheit über den Konflikt in Syrien. Auch die schwachen Daten um 14:30 Uhr zum Kern PCE Preisindex, den Privatausgaben und den Privateinkommen in den USA, welche um 0,1%, bzw. 0,2% hinter den Prognosen blieben, konnten den Trend nicht bremsen. Die um 15:45 Uhr und 15:55 Uhr veröffentlichten Daten für den Chicago Einkaufsmanager Index und den Michigan Konjunkturerwartungsindex zeigten wieder eine positive Tendenz. Insgesamt waren die Daten ausreichend, um weiter mit einer Drosselung der Anleihen-Ankäufe durch die Fed im September zu rechnen und dem USD weiteren Auftrieb zu verleihen.

Das Paar EUR/USD gab um aktuell weitere 0,37% bei 1,3191 nach und fiel damit erstmal seit Ende Juli wieder unter die Marke von 1,3200. Das GBP gab zum USD um aktuell 0,24% nach und das Paar GBP/USD steht bei 1,5468. Auch der australische Dollar gab gegen den USD wieder nach, nachdem er im frühen Handel wieder ein leichtes Plus verzeichnet hatte. Aktuell zeigt das Paar AUD/USD ein Minus von 0,29% bei einem Kurs von 0,8904.

Euro nach Daten schwächer
Für die Eurozone wurde heute eine ganze Reihe Daten, für verschiedene Länder und die gesamte Eurozone, veröffentlicht. Das Gesamtbild kann als durchwachsen bezeichnet werden. So lagen verschiedene Daten ywar knapp über den Prognosen, zeigten aber dennoch einen negativen Wert. Auch die Arbeitlosenquote für die gesamte Eurozone liegt mit 12,1% weiterhin auf einem hohem Niveau. Auch der Verbrauchspreisindex blieb mit 0,1% hinter dem bereits erwarteten Minus noch zurück. Hinzu kommen die weiterhin ungelösten Probleme in den südlichen Ländern der Eurozone, wie die offene Frage über eine weitere Finanzhilfe für Griechenland.

Neben dem USD musste der Euro gegen die meisten seiner major Counterparts Verluste hinnehmen. Das Paar EUR/GBP verzeichet aktuell ein Minus von 0,12% bei 0,8529 und gegen JPY ein Minus von aktuell 0,40% bei 1,2963. Der CAD profitiert von den positiven aussichten in den USA, dem wichtigsten Handelspartner Kanadas, und legt gegenüber dem EUR um aktuell 0,18% zu, bei 1,3927.
Einen Zuwachs konnte der EUR gegenüber dem NZD verzeichnen. Das Paar EUR/NZD zeigt ein aktuelles Plus von 0,15% bei einem Kurs von 1,7066.

JPY profitiert von Mißtrauen zu Schwellenländern
Der japanische Yen konnte heute von dem gewachsenen Mißtrauen der Investoren gegenüber verschiedenen Schwellenländern profitieren. Ihnen gegenüber wird dem Yen ein geringeres Risiko und eine Safe Haven Rolle zugeschrieben. Der Yen konnte seinen Kurs im Laufe des Tages gegen einen Großteil seiner Counterparts ausbauen.

Der JPY konnte heute gegen einen ansonsten starken USD um aktuell 0,17% zulegen und steht derzeit bei 98,18. Zum GBP beträgt der aktuelle Zuwachs 0,38% bei 151,89 und zum AUD 0,44% bei 87,93. Den größten Zuwachs unter den meistgehandelten Counterparts zeigt der JPY zum NZD mit 0,63% und einem Kurs von 75,92.

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Risikohinweis / Haftungsausschluss

Die Einschätzungen des Autors zum Marktverhalten stellen keine Aufforderung zum Kauf von Finanzprodukten dar, sondern sind lediglich eine persönliche Einschätzung. Wenn Sie in den Handel mit gehebelten Finanzprodukten eisteigen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass ein Verlust bis zur Höhe Ihrer Einlage und darüber hinaus, auch mit einer Nachschusspflicht, entstehen kann. Machen Sie sich aktiv mit dem Handel vertraut oder lassen Sie sich unabhängig beraten, bevor Sie eigenes Geld anlegen und verwenden Sie nur Kapital, dessen Verlust Sie im schlimmsten Fall verschmerzen können.

 

US-BIP besser als erwartet, USD erreicht 4-Wochen Hoch

US-BIP besser als erwartet, USD erreicht 4-Wochen Hoch

Die heute veröffentlichten Zahlen zum amerikanischen BIP im zweiten Quartal sind überaschend positiv ausgefallen. Nach einem Anstieg um 1,7% im ersten Quartal des Jahres, haben Analysten für das zweiten Quartal einen Anstieg um 2,2% prognostiziert. Die heute veröffentlichten Daten zeigen nun mit einen Anstieg von 2,5%, dass sich die US-Wirtschaft in einem starken Erholungsprozess befindet.

Drosselung der Fed-Ankäufe wahrscheinlicher
Das deutliche Wachstum der Wirtschaft macht einen ersten Schritt zum Auslaufen des Programms für den Ankauf von Anleihen durch die Fed in Höhe von 85 Mrd. US-Dollar monatlich immer wahrscheinlicher. Dem Argument der bisherigen Gegner einer Drosselung im Fed-Vorstand, diese anhand von überwiegend positiven Prognosen zu vollziehen, wird durch die nun bekannten Daten deutlich an Wirkung entzogen, zumal auch die Daten zu den Arbeitslosenanträgen weiter einen positiven Trend aufweisen. Die Zahl der Neuanträge veringerte sich, im Vergleich zur Vorwoche um 6.000, bei einer Prognose von 5.000. Die Zahl der weitergeführten Anträge blieb zwar um 9.000 hinter den Prognosen zurück, zeigte aber dennoch einen Rückgang um 14.000.

USD stark bullisch
Der USD konnte seinen Kurs gegenüber den meisten seiner meistgehandelten Counterparts weiter deutlich ausbauen. Zum Euro erreicht er heute den höchsten Stand seit Anfang August. Das Paar EUR/USD zeigt aktuell ein Minus von 0,88% bei einem Kurs von 1,3221. Auch gegen den Yen konnte der USD seinen Kurs weiter ausbauen. Aktuell zeigt das Paar USD/JPY einen Zuwachs von 0,81% bei einem Kurs von 98,43.
Der AUD, der im fühen Handel noch ein leichtes Plus verzeichnen konnte, weißt mittlerweile ein Minus von 0,21% bei 0,8921 auf. Den größten Zugewinn kann der USD aktuell zum CHF mit einem Plus von 1,01% bei 0,9315 verzeichnen.

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